alle hundert Jahre

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Die Translatio Imperii beschreibt die Übertragung der sakralen und weltlichen Herrschaft. Göttliche, dogmatische, ideologische und weltliche Herrschaft sind dabei untrennbar miteinander verbunden. Die Geschichtschronologie geriet in den Kampf zwischen unterschiedlichen politischen und religiösen Interessen (z.B. Westen gegen Osten). In diesem Kampf wurde jede lineare Chronologie aufgegeben. Für die Deutungshoheit mussten sogar 1000 Jahre zusätzliche Zeit eingefügt werden. Die erfundenen 1000 Jahre konstruierten die Vormacht des Westens (Rom) gegenüber dem Osten (Moskau), welche bis heute beansprucht wird (z.B. im Kampf um die Ukraine, Kampf um die Türkei, Kampf um Syrien etc.). Vor allem der tausendjährige Kampf zwischen Rom und Konstantinopel/Moskau ist hervorzuheben. Das Synaxar von Konstantinopel stellt die Dynastie Konstantins (Konstantin der Große) in das Hochmittelalter. Tausend Jahre davor besiegte “Rom“ seinen Rivalen (Jahr 312). Tausend Jahre später war die “Rückeroberung“ (1216). dazwischen liegt die sogenannte Phantomzeit (das fiktive Tausendjährige Reich). Die Byzanz dehnte ihre Macht von Südspanien, Südfrankreich, Sizilien (bis 1061), Venedig, Balkan bis nach Kiew aus. Für die keltischen Adelsfamilien, die die Handelswege kontrollierten, war diese feindliche machtpolitische Expansion gefährlich. Mit den Kreuzzügen gegen Konstantinopel (Hauptstadt der Byzanz), Alexandrien, Antiochia und gegen Jerusalem wurde das griechisch-persische Byzanz angegriffen (ab 1200). Die antiken Patriarchen der Orthodoxie (in Alexandrien, Antiochia, Jerusalem und Konstantinopel) wurden zeitweise vertrieben. Eilig musste das Testament (der zwölf Patriarchen) verfasst werden, damit das alte Wissen für die Nachwelt überlebte. Auch die antiken Bibliotheken wurden angegriffen. Von 1204-1261 wurde Konstantinopel vorrübergehend erobert. Große Mengen an Gold wurden beschlagnahmt. Die Normannen, Templer und Kelten benötigten das Gold aus den Raubzügen (Kreuzzüge) für den Aufbau eines modernen Geldwesens, welches bis heute mehr oder weniger funktioniert (Schuldgeldsystem, Kreditsystem). Die superreichen Adelsfamilien des Mittelalters besaßen als Urheber des Systems das Monopol zur Geldschöpfung (durch Kredite). Sie finanzierten auch die Päpste. Die Superreichen finanzierten die Kriege (Raubzüge). Die Raubzüge ließen ein venezianisches/lateinisches Kaiserreich enstehen. Dieses Kaiserreich benötige eine neue katholische Zeitrechnung, ein neues hegemoniales Symbol (lateinisches Kreuz, hervorgegangen aus dem Keltenkreuz) und eine neue Geschichte (Narrativ), die das Papsttum installierte und legitimierte. Erst die mittelalterliche Geschichtschronologie machte das katholische Papsttum zur Wurzel des abendländisches Christentums. Die katholische Kirche sah sich selbst in der Alleinvertretung des christlichen Erbes, welches zuvor unter Kontrolle gebracht werden musste. Die Papstkirche wurde über die orthodoxe Kirche gestellt. Seit nunmehr 1000 Jahren wird die Ostkirche, welche eine andere Chronologie und Geschichtsauffassung besitzt, bekämpft. Die Deutungshoheit der Westkirche (Rom) wurde chronologisch angepasst. Europa wurde zu Rom. Die orthodoxe Auffassung musste aus Europa vertrieben werden. Die angepasste Chronologie ist mehr symbolisch als real zu verstehen. Die östliche Chronologie musste imitiert werden (templerische Spiegelung): Die Kaiser der Orthodoxie (Konstantin I – Konstantin XI) wurden als römische Kaiser gespiegelt (Konstantinische Dynastie, Konstantinische Wende, Konstantin der Große). Die keltisch-katholische Kirche hatte ihr Zentrum in Südfrankreich (bis nach Italien). Das Papsttum (Konzil von Lyon 1274) diente der Absicht, die Ostkirche zu bekämpfen (z.B. durch Papst Innozenz III.). Parallel wurde der Lateran der Sitz der Päpste. Der erste Laterankonzil wurde 1123 abgehalten. Papsturkunden bzw. Papsterlässe sind seit dieser Zeit nachweisbar (Beginn der katholischen Kirche). Papstring und Hirtenstab wurden erst 1122 eingeführt (Wormser Konkordat). 1302 wurde über das Papstprimat die Weltherrschaft (Globalismus) verkündet (Unam Sanctam). Die Herrschaft sollte über die Templer und Freimaurer umgesetzt werden. Ihre Stützpunkte lagen in Südfrankreich und in der Schweiz. Zwischen 1309 und 1376 war Avignon der Sitz der Päpste. Avignon und Rom stritten sich um die Vormachtstellung. Erst das Konzil von Konstanz (1414-1418) führte zu einer Einigung zwischen Rom und Avignon. Jan Huss wurde 1415 in Konstanz gekreuzigt. Die Hussitenkriege (bis 1437) richteten sich u.a. gegen die Vormacht der katholischen Kirche in den slawischen Gebieten (Böhmen, Schlesien, Sachsen). Mit der muslimischen Eroberung von Konstantinopel (1453) und Griechenland (Mitte 15. Jh.) floh die griechische Elite auch nach Mitteleuropa. Mit der Flucht gelangte das griechische (antike) Erbe in den Norden (Bücher, Kunst, Gelehrte etc.). Die Reformation (der Melanchthonschüler) und die Renaissance speisten sich aus dem griechischen Gedankengut. Auch die Naturwissenschaft (u.a. Kopernikus) erhielt dadurch einen Auftrieb. Seit dieser Zeit antwortete die katholische Kirche mit einer gewaltsamen Rückführung der Protestanten in das autoritäre Dogma (Gegenreformation). Die Hugenottenkriege und der Dreißigjährige Krieg sind Ausdruck des Glaubenskampfes zwischen papsttreuen Kräften und reformatorischen Kräften. Die Einheit der Kirche (katholikós) geriet in Gefahr. Europa sollte durch Napoleon wieder in die katholische Einheit zurückgeführt werden (Heirat Napoleons mit Marie-Luise von Habsburg). Das erzkatholische Habsburg und Frankreich (Napoleon unter Führung der Illuminaten und Freimaurer) wurden zusammengeführt. Paneuropa führte bis nach Moskau (Schlacht um Moskau 1812). Napoleon wurde 1814 gestürzt. Europa musste neu geordnet werden (Wiener Kongress). Die verschuldeten Kriegsparteien gerieten unter Kontrolle der Geheimgesellschaften, der Banken und der superreichen Familien. Das Römische Reich endete 1806. Die machtpolitische Lücke wurde von der Freimaurerei ausgefüllt. Die Freimaurer dienten wiederum den Ideen des Zionismus. Die Befreiung aus der Diaspora wurde als der vorbereitende Schritt für die Ankunft des Messias gesehen. Das neue messianische Zeitalter drückte sich in einem zeitlosen (universellen) Baustiel aus (Historismus, Klassizismus, Jugendstiel). Das Baltikum, Griechenland, Südukraine und Palästina wurden als Ziele für eine Sammlungsbewegung betrachtet (Wiedervereinigung der 12. Stämme). Die jüdische Nation wurde über die anderen Nationen gestellt. Die zionistische Ideologie wurde für machtpolitische Ziele benutzt. Das British Empire benutzte den Zionismus zur machtpolitischen Rechtfertigung. Mithilfe der politischen Ideologien (Sozialismus, Kommunismus, Fabianismus) sollte die Heilserwartung (in der Endzeit) erfüllt werden. Die totalitären Ideologien wurden zentralistisch um einen religiös verehrten Alleinherrscher angeordnet (Stalin, Mao, Hitler etc.). Für die Erfüllung der Endzeit mussten vorher die Monarchien beseitigt werden (1918). Nach 1000 Jahren sollte der Kaiser zurückkommen (Millenarismus). Das Königreich würde dann erneut eingerichtet – mit Israel als politisch-religiöses Zentrum. Der Erste und Zweite Weltkrieg war die Vorarbeit dazu (apokalyptischer Fatalismus). Die Heilserwartung begann mit König David (2000 v.C.). Jesus Christus (Haus David) steht für die Zeitenwende (Jahr Null bzw. Jahr 1000). Danach folgten 1000 Jahre Römisches Reich (1000-2000). Die dazwischenliegende Phantomzeit musste erkannt werden, damit die erneute Zeitenwende erfolgen konnte. Der Kampf zwischen Westen (Rom, Berlin, London, Washington) und dem Osten (Moskau) wurde ab 2022 sichtbar gemacht. Der End(scheidungs)kampf wurde mit dem Begriff Zeitenwende (Wort des Jahres 2022) versehen. Die 1000 steht für den Millenarismus (Wiederkunft Christi – 888). Umgesetzt wird die Wiederkunft über die sogenannte Kleintausend (100-Jahres-Abschnitte). Die Endzeit (Epoche der Neuzeit ab 888+888 = Gründung USA) wurde über die 100-Jahres-Schleifen solange wiederholt, bis die Zeitenwende abgeschlossen ist. Diese Schleifen dienten der Reinszenierung des Täter-Opfer-Retter-Traumatas. Die Zeitenwende ab 2022 (Kampf zwischen zwei Weltmächten) ist Bestandteil der 100-Jahres-Schleife. Ereignisse wiederholen sich also alle hundert Jahre. Das bekannteste Beispiel ist die Pandemie von 1918-1920, die sich 2019-2021 reinszenierte. Beide Pandemien könnten die gleichen Urheber gehabt haben, da in der Neuzeit (Endzeit) die Hintergrundsteuerung konstant ist (bis die Bibel erfüllt werden würde). Die Völkerschlacht von 1812 wiederholte sich zufälligerweise ab 1914, wobei der vorlaufende Balkankrieg schon 1912 begann. Die Endzeit besitzt eine Vermischung von religiösen und politischen Elementen. 1815 wurde eine Heilige Allianz gebildet (friedlicher Bund der Völker, Friedensreich). Die Aussöhnung von Deutschland (Preußen) und Russland ist dabei wesentlicher Bestandteil. 99 Jahre nach der Heilige Allianz erklärte Deutschland Russland den Krieg (1914). 1920 nahm der Völkerbund (UN-Vorläufer) seine Arbeit auf. Parallel dazu diktierte der Vertrag von Versailles das Macht- und Schuldverhältnis gegenüber “Deutschland“ (Vertragspartner Germany). Im kanonischen Recht werden Verträge nach 100 Jahren revidiert. 2020 sollte der internationale Pandemievertrag eingeführt werden (100 Jahre Versailles), der eine Neue Weltordnung erzwingen sollte. Die Subsidiarität wurde abgeschafft. ~100 Jahre vorher entstand durch die formale Abschaffung der Monarchien (Österreich/Ungarn, Kaiserreich, Osmanisches Reich, Zarenreich) und der deutschen Königreiche eine Zeitenwende. Auch hier wurde das Selbstbestimmungsrecht der unteren Einheiten abgeschafft, z.B. die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat (RuStAG 1913 §1). Mit dem 5.2.1934 gab es dann nur noch Reichsbürger. 1914 wurde der Goldstandard aufgehoben. 1922 entstand in Deutschland eine Hyperinflation. 2022 wurde in Europa eine massive Inflation ausgelöst (Krieg und Sanktionen). Der Zahlungsausgleich mit “Deutschland“ und zwischen den Kriegsparteien wurde 1930 mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich umgesetzt. Jetzt droht ein neuer Ausgleich. Die drei Weltkriege waren für insgesamt 100 Jahre geplant (1914-2014). 2014 besuchte der Papst den Tempelberg. Ebenfalls 2014 wurde in der Ukraine ein Machtwechsel vollzogen (Maidan-Revolution), der die Grundlage für einen neuen Weltkrieg bereitete (exakt 100 Jahre nach dem ersten Weltkrieg. “Der Bund“ wurde 2022 in den Krieg hineingezogen (Zeitenwende vom 24.2.2022). Russland holte sich die Krim 2014 zurück. Anschließend griff Putin in Syrien ein. Am 30.12.1922 wurde die Ukraine Teil der Sowjetunion. 99 Jahre später wurde sie von Russland angegriffen. Russland versteht sich als letzter Hort der Orthodoxie, welcher sich gegen die Kräfte des Bösen wehrt. Georg (=„Landmann“, Landmacht) kämpft gegen Rom und den Seemächten (Drache). Der Drache bewacht den Eingang zur City of London. Der Weg nach Jerusalem ging nur über das Osmanische Reich. Die Türkei, die jetzt 100 Jahre wird, ist eine Landmacht, die zwischen dem Westen und dem Osten vermittelt. Es entstand jetzt eine Partnerschaft zwischen den Regionalmächten Saudi-Arabien, Iran und der Türkei. Das Osmanische Reich wurde vor 100 Jahren (vom Empire) zerschlagen. Der Nahe Osten geriet unter Völkerbundmandat. Das Völkerbund für Palästina wurde vor 100 Jahren ratifiziert. Seit dieser Zeit schwelt der Nahost-Konflikt. Nach 100 Jahren kann er beendet werden (Zweistaatenlösung). Zufälligerweise entstand genau jetzt, nach 100 Jahren Nahost-Konflikt, die größte Verfassungskrise Israels. Es geht um das letzte Gericht (Spiegelung: Justizreform in Israel). Die 100 steht für die 1000 (siehe Offenbarung 20). Netanjahu warnte heute in einer Fernsehansprache vor Bürgerkrieg. Großbritannien ist der letzte Verbündete. Der israelische Außenminister reiste jetzt nach London, um die „2030 Roadmap“ (Handels- und Sicherheitsabkommen) zu unterzeichnen. Das Vereinigte Königreich besucht nun Berlin. Zwei Wochen vorher reiste bereits Netanjahu nach Berlin. Wenn der Tiefstaat besiegt wird, entsteht Frieden. Doch vor dem Weltfrieden musste erkannt werden, wer auf welcher Seite steht. Wer kämpft für oder gegen wen oder was ? “Der Bund“ steckt weitere 12 Mrd. € in den Krieg. Auch China könnte zunehmend in den Krieg eingreifen. Von der Leyen reiste jetzt nach China, um dies zu verhindern. Die Ukraine, Korea, Libanon, Deutschland und Israel warten auf einen Friedensvertrag. Der Krieg in der Ukraine endet mit einen Friedensvertrag. Da es sich um einen Stellvertreterkrieg handelt, müssen alle Kriegsparteien in die Friedensordnung einbezogen werden (Friedensverträge). 


2.4.

Am heutigen Palmsonntag wird dem Einzug nach Jerusalem gedacht. Die Passionsspiele werden seit ca. 1000 Jahren alljährlich abgehalten. Passionsbilder und Vorhaltekreuze werden hochgehalten. Vorhaltekreuze wurden auch bei den Kreuzzügen (gegen Slawen, Germanen, Moslems und Griechen) hochgehalten (Passionskreuze). Die Raubritter bildeten eine strategische Allianz mit dem Papsttum. Das geraubte Land wurde Reichsgut. Die Raubritter (keltische und normannische Fürsten) erhoben sich in den Adelsstand. Das eroberte Heilige Reich (Deutscher Nation) wurde zwischen Fürsten (the first one = „prince“) und dem Kirchenadel aufgeteilt. Die katholische Staatskirche wird mit einem sogenannten Reichskonkordat vertraglich abgesichert. Die Macht der (keltischen) Druiden, Freimaurer und Templer wurde mit der Zahl Acht ausgedrückt (siehe Achtstein auf dem Petersplatz, Verbindung Octogon und Templerkreuz, acht Jahresfeste bei den Kelten). Die Reichskrone war achteckig. Prinz Charles wird acht Monate nach dem Tod seiner Mutter zum König gekrönt (am 6. Mai 2023). Nach den acht Monaten (243 Tagen) Vorbereitung ist der 9.5. (Tag der Befreiung). Am 8.5. wurde in Berlin die Kapitulation unterschrieben (1945/8=243). Alle warten auf das Kriegsende. Das Heilige Grab in der Konstanzer Rotunde hat einen Durchmesser von 243 cm. 2,43 Jahre sind 888 Tage. Die “BRD“ wird Ende Mai 888 Monate alt. Sie ist 8888-88 Stunden jünger als Israel. Der Prinz (Fürst) wird dann zum obersten Gouverneur der Church of England. Die Anglikaner (England) und die Katholiken (Europa) trennten sich zu Zeiten der Reformation voneinander. Preußen (Protestantismus) und Rom (Katholizismus) trennten sich 1871 (1871/8=234, 1945-1871 Jahre = 888 Monate). 1871 verbündeten sich Rom und London, um die Expansion des Deutschen Kaiserreichs einzudämmen. Die Eindämmung gelang, indem über London (Fabianismus) die sozialistischen Partei SPD (Fabian) im Kaiserreich an die Macht kamen (ab 1890). Der britische Sozialismus (Marx, Freimaurer, London) eroberte Deutschland. Die Macht der deutsch-britischen Aristokratie blieb weiterhin bestehen. Das deutsche, britische und russische Königshaus sind miteinander verwandt. Auch die EU wird aristokratisch angeführt (Von der Leyen). Prinz Charles reiste vom 29.3.-31.3.23 zum ersten Staatsbesuch nach Deutschland. Kurz vor der Pandemie spaltete sich das Vereinigte Königreich von der EU ab (Brexit). Der deutsch-britische König des Great Reset sucht nun die Anbindung an die katholische EU, die von “Deutschland“ angeführte wird. Ziel der westlichen Koalition ist der (katholische) Sieg gegen Russland (Orthodoxie). Mit dem deutsch-britischen Besuch in Berlin erreichten gleichzeitig britische (Challenger 2) und deutsche Kampfpanzer (Leopard 1) die Ostfront. Großbritannien möchte mit Uranmunition eskalieren. Das europäische Finanzzentrum befindet sich in London und in Frankfurt. “Deutschland“ möchte langfristig für 12 Mrd. € Kriegsmaterial in die Ukraine schicken. Der Krieg würde dann enden, wenn in Moskau ein prowestliches Marionettenregime installiert wäre. Der Great Reset wird durch die asiatische Konkurrenz gefährdet. Der internationale Pandemieplan (WEF, UN, WHO) wird weltweit abgelehnt. Mit der USA-Wahl am 5. November 2024 droht die Weiterführung des Krieges zu scheitern. Das Investment in die Ukraine droht bereits jetzt zu scheitern. Ohne US-Dollar und Euro wäre die Kriegsfinanzierung in Gefahr. Bereits jetzt handeln immer mehr Staaten bilateral in eigenen Währungen (z.B. Brasilien-China). Die Nachfrage nach Euro und Dollar schwindet. Die jetzige Bankenkrise wächst sich zu einer Systemkrise aus. Die Niederlage würde das Kartenhaus einstürzen lassen. Die Märkte wetten auf den Zusammenbruch des Bankensystems (Deutschen Bank, UBS etc.). Über die Notstandsgesetze würde das für 2030 geplante Bargeldverbot vorgezogen. Die Bargeldobergrenzen fallen bis auf Null. (Große) Geldscheine werden aus dem Umlauf genommen. Die digitalen Zentralbankwährungen müssten vorgezogen werden.

3.4.

Zwischen der Novemberrevolution (9.11.1918, London-Berlin) und der Friedlichen Revolution (9.11.1989, London-Berlin) vergingen 8,88*8 Jahre. Hier zeigt sich die Einwirkung von Großbritannien, das für British Israel steht. Der Prinz/Fürst muss im Mai natürlich pharaonisch gekrönt werden. 1942 lieferten sich “Deutschland“ und Großbritannien einen Kampf vor Alexandria (das geistige Zentrum Ägyptens). Die griechischen Ptolemäer stellten die letzten Pharaonen (pharaonisches Weltreich). Griechisch war die Verwaltungssprache im Weltreich. Alexandria wurde von den Griechen gegründet. Kleopatra (Zeitenwende Jahr 0 bzw. Jahr 1000) war die letzte Pharaonin, bevor das Reich von Rom angegriffen wurde (Kreuzzüge, Machtkampf zwischen Caesar und Cleopatra). Die Kopten sahen sich als Nachfahren der Pharaonen. Der Sitz der Koptischen Kirche mussten 1037 nach Kairo verlegt werden, da Alexandria verwüstet wurde. Die Araber und die Juden übernahmen das griechische Wissen. Das Wissen wurde u.a. als Gnostizismus weitergegeben. Über die Bogomilen (Balkan) und Katharer verbreitete sich das antike Wissen bis nach Deutschland. Über die gallorömisch-katholische Kirche wurde die Urkirche angegriffen. Die katharische Urkirche (Jahr 1000) musste von der Zeit Jesus (0) abgegrenzt werden, deshalb musste man die 1000 Jahre einfügen (Jahr 1 bis Jahr 1000 bzw. 100 bis 1100). Alexandria bzw. Heliopolis war das intellektuelle Ausgangszentrum zwischen Osten und Westen. Daher verbrachte Jesus sein Leben dort (Flucht nach Ägypten, Flucht vor Herodes). Am Ende seines Lebens ging er in das (himmliche) Jerusalem ein (Auferstehung). Die orthodoxe Glaubensgrundlage (Buchmalerei dieser Zeit) kennt keine katholischen Kreuze. Sie kennt nur Majestas Domini. Die Opfermentalität wurde erst nach dem Ende der ottonischen Dynastie eingesetzt (ca. 1100). Die vorausgehende ottonische Zeit ist geprägt vom starken byzantinischen Einfluss. Auf den Keltenstraßen entstand ein intensiver Handel zwischen dem Norden (Normannen) und dem Süden (Byzanz). Beide Kulturkreise vermischten sich zu neuen kulturellen Blüten (z.B. in der Ukraine, Süditalien, Venetien, Kroatien). Aus dem Griechischen bildete sich das Kyrillische, womit sich die Orthodoxie in Russland verbreitete (ab 1100). Im Osten verdrängten die seldschukische Nomaden (Moslems) das Griechische (ab 1046, 1071 Manzikert). Ab dieser Zeit wurden auch die italienischen Kolonien an die Normannen (Wikinger und Kelten) abgegeben. Der Fernhandel wurde nun normannisch. Die Handelsmacht Venedien (ehemals byzantinisch) wurde westlich. Das Mittelmeer wurde römisch (normannisch). Pisa, Florenz, Venedig, Neapel und Genua wurden wichtige Seehandelszentren. Die Seehandelsmacht Karthago wurde 1035 nach Christus besiegt (Punische Kriege bis 146 v.C., 1000 Jahre Phantomzeit). In Südspanien herrschte Karthago noch länger. Im Mittelalter wurde es arabisch. Karthago war mit dem griechisch-persischen Handelsnetz verbunden. Das Fernhandelsnetz umfasste zur Zeitenwende (Jahr 0 bzw. Jahr 1000) bereits Nordafrika, Ostafrika, Indien und Südostasien, China). Aus den Persern wurden die Schiieten (Ismaeliten, Aleviten, Drusen und Bahai). Zu den Sunniten gehören die Nabatäer (Arabes Nabatei), Turkvölker, Kurden, Sufis, Berber. Aus den Mauren machte man die Sarazenen (lat. „Saraceni“), die zu Arabern wurden. Der Islam ist mit dem Judentum und dem Christentum verwandt. Das persische Handelsnetz wurde schiietisch. Arabisch entstand aus dem Nabatäischen und Aramäischen. Jesus sprach angeblich aramäisch. Arabisch verbreitete sich mit dem Koran (erst im Mittelalter). Griechisch, Aramäisch und Hebräisch entstanden aus der Phönizischen Schrift. Die Arabische Schrift ersetzte die Phönizische Schrift im Handelswesen. Mit der Zeitenwende wurden aus den Heiden Christen, Juden und Moslems. Die Einteilung führte dazu, dass die Religionen gegeneinander ausgespielt werden konnten, wobei sie doch miteinander verwandt sind. Die Juden und Christen aus dem Jahr 0 tauchten erst im Jahr 1000 wieder auf. Das antike Erbe ging für 1000 Jahre verloren. Auch die verlorenen Stämme Israels tauchten erst 1000 Jahre später in Spanien auf (Sephardim). Auch einige Templer sahen sich als Erben der 12 Stämme. In Spanien und Südfrankreich trafen die ersten Christen (Katharer) auf Gnostiker und Kabbalisten. Alle Strömungen waren vom griechischen Erben geprägt. Noch im Mittelalter wurde Aramäisch geschrieben. Der antike Isis-Kult, Mithras-Kult und die Matronenverehrung überdauerten die Phantomzeit. Zwischen der Zerstörung des Zweiten Tempels (Jahr 70) und der Eroberung von Jerusalem (1099) vergingen ca. 1000 Jahre (Phantomzeit). Das Königreich Jerusalem ging 100 Jahre. Akkon hielt weitere 100 Jahre stand. Die normannischen bzw. deutsch-britischen Könige hielten sich für Erben des Königreich Jerusalem. Mit dem entgültigen Verlust des Königreichs (1291) wurde es in Europa symbolisch wiederaufgebaut (ab der Gotik, gotische Licht- und Sonnenmetaphorik). Israel wurde als das Lichtreich bzw. Nordreich (Reich im Norden) angesehen. Die Stadt Jerusalem begrenzte sich auf das Südreich. Jesus wanderte aus Israel, wo er “geboren“ wurde, nach Ägypten, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte, und von dort aus weiter nach Jerusalem. Die Byzantiner (später Seldschuken, zusammen als Osmanisches Reich bezeichnet) sahen sich als als Erben des Nahen Osten. Mit dem Krieg gegen die katholischen Kirche sollte das Erbe abgesichert werden. Die militärische Expansion endete von den Toren der erzkatholischen Habsburger (Belagerung Wiens 1529 + 1683). Es ging aber auch um die Kontrolle der indischen Seehandelswege (persisch) und die Handelswege im Mittelmeer (Lepanto 1571). Die Unabhängigkeitsbewegungen auf dem Balkan (ab 1820) dienten den katholischen Interessen, um die Einflusssphäre der Türken und Russen zurückzudrängen. Die Landmächte Russland und die Osmanen wurden von England (Seemacht) und dem Vatikan mehrmals gegenseitig ausgespielt und in Kriege geführt. Mit der geplanten Bagdadbahn (ab 1880) sollten die wirtschaftlichen und militärischen Voraussetzungen zwischen dem Deutschen Kaiserreich und dem Osmanischen Reich verbessert werden. Beide Landmächte sicherten nun Jerusalem vor den britischen und französischen Kreuzfahrern ab. Über die Balkankrise wurde der Erste Weltkrieg eingefädelt, damit die Allianz zwischen dem Kaiserreich und den Osmanen zerbrochen werden konnte. Das Kaiserreich unterstützte die Osmanen im Kampf gegen die Angreifer (Briten, Franzosen).1917 wurde um das Tor nach Jerusalem gekämpft (Schlacht um Gaza). Für die feindliche Landnahme musste das Eigentum der Landbesitzer (Griechen, Osmanen) beschlagnahmt werden. Der Zionismus wurde damit umgesetzt (Sykes-Picot-Abkommen). Besonders die Festung Jerusalem ist hart umkämpft. Die Besatzer beanspruchen den Westteil der Stadt. Die muslimische Bevölkerung beansprucht den Ostteil der Stadt. Der Ostteil wurde 1967 besetzt. Jerusalem wurde für den Zionismus neu geboren, womit die Bibel erfüllt werden sollte (Ziel des Zionismus). Gleichzeitig müsste dann der christliche Kalender beendet werden. Zuletzt müsste der Messias ben Josef erscheinen. Die Besatzungstruppen mussten den Tempelberg wieder verlassen, da nur der Messias ben Josef vorangehen dürfte. Der Messias müsste zugleich geboren werden (25.5.1967, Ephraim). Um den “Sohn Gottes“ Platz zu machen, säkularisierte sich der Vatikan inhaltlich. Die Ankunft wurde über das Lumen Gentium (21.11.1964) antizipiert. Das größte Abendmahl wurde zur Auferstehung abgehalten (25.5.1967). Die Neugeburt von Jerusalem (1967) erfolgte nach der Belagerung (1099). bzw. 2000 Jahre nach der Zerstörung des zweiten Tempels (bzw. 1000 Jahre). Nach 1000 Jahren muss das Römische Reich untergehen, damit der Weltfrieden ausgerufen werden kann (siehe Offenbarung des Johannes). Die Krone würde dann von Rom (Stellvertreter) nach Israel übergeben (Krona, crona, Corona ab 2019). Das Haus Josef verbindet Rom, Ägypten und Jerusalem. Auf dem Petersplatz in Rom steht der Obelisk aus Ägypten, umgeben von einem Achtstern. Die achteckige Krone steht für die Reichskrone. Die Reichskrone wird an die ewige Hohepriesterschaft zurückgegeben, damit die Kriege aufhören. Die Acht steht auch für die Auferstehung. Der achteckige Grundriss kommt aus der Byzanz, genau wie die Papstkrone (Tiara). Papst und Kaiser geben die Macht an den Osten ab, von wo sie kam. Die westliche Vorherrschaft wird mit der Niederlage im Osten und mit der Niederlage der westlichen Handelswährungen ersichtlich.

6.4.

Mit Beginn des Pessach intensivierte sich jetzt erneut der Konflikt zwischen Israel und dem Libanon. Libanon begann mit 34 Raketen. Israel antwortete mit über 90. Beide Länder befinden sich nach wie vor im Kriegszustand (seit 1982). Die Regionalmächte Iran und Saudi-Arabien unterzeichneten jetzt ein Vertrag zur gegenseitigen Wiederannäherung. Der Libanon wird von der Hisbollah (Iran) regiert. Auch der Irak wird derzeit von Schiieten regiert. Israel wird vom internationalen Zionismus regiert (Stellvertreterkrieg). Der gemeinsame Kampf von Schiieten (Iran) und Sunniten (Araber) gegen Israel wird für den Zionismus als Worst-Case-Szenario eingestuft. Gleichzeitig befindet sich Israel in einer innenpolitischen Staatskrise. Der Rückhalt des Militärs droht zu wackeln. Die Spannungen mit den Palästinensern nehmen zu. Israel droht eine große Auswanderungswelle. Die Einwanderung nach Israel erfolgte ab der Zeit der Kreuzzüge. Zu dieser Zeit sollen weltweit angeblich 1 Million Juden gelebt haben. Die meisten von ihnen in Rom, Griechenland und Südspanien. Diese Juden, die auch als Radhaniten (Kaufleute) bezeichnet werden, lebten an den Handelswegen (z.B. Seidenstraße) bzw. in den Handelszentren. Im Gegensatz zu Europa gab es im persischen Großreich Religionsfreiheit. Große Gemeinden entstanden u.a. in Babylon, Buchara und Samarkand. In Deutschland entstanden wichtige Gemeinden am Rhein und Main (Fränkischer Jordan). Nach dem Babylonischem Exil kehrten laut Bibel ca. 50 000 Juden nach Israel und Judäa zurück. Im Jahr 1860 lebten In Palästina nur 12 000 Juden. Bis 1900 kamen weitere 30 000 Juden aus Osteuropa hinzu. Bis 1914 folgten weitere 40 000 osteuropäische Juden. Bis 1923 folgten weitere 35 000. 1922 lebten angeblich 85 000 Juden in Palästina. In den 1920er Jahren gab es mehr Abwanderung aus Israel und Judäa als Einwanderung. Ab den 1930ern kamen verstärkt Juden aus Mitteleuropa. In Palästina erreichte der jüdische Anteil an der Gesamtbevölkerung bereits 40 % (0,65 Millionen im Jahr 1948). Gegenwärtig leben 6,7 Mio. Juden in Israel. In den USA leben weitere 7 Mio.. In beiden Ländern leben 93 % aller Juden. Der Staat Israel ist auf die politische und finanzielle Unterstützung der USA angewiesen. Mit dem geopolitischen Rückzug der USA aus dem Nahen Osten droht eine neue Sicherheitskrise für die Juden, aber auch für die Zionisten. Der jüdische Staat sieht sich einer Allianz aus dem Iran, Saudi-Arabien und Russland gegenüber. Die meisten jüdischen Einwanderer haben einen osteuropäischen Hintergrund. In Israel sprechen 15 % Russisch. Die Sprachenvielfalt in dem Land ist außergewöhnlich. Über jüdisches Leben in der Phantomzeit (0 bis 1000) ist nichts bekannt. Schriftquellen sind ab dem Jahr 1000 nachweisbar. Das Rheinland (Aschkenasim) und Andalusien (Sephardim) waren die wichtigsten Ansiedlungen der Kaufleute. Sephardim und Aschkenasim sahen sich als Nachfahren der biblischen Juden (zwei Stämme = zwei Söhne). Die Sprache Jiddisch entstand erst um 1200. Kennzeichnend durch den politischen Katholizismus verlagerten sich die Gemeinden immer weiter in den Osten. Die Ukraine und das Baltikum wurden als neue Heimstätten vorgeschlagen. Aber auch die USA, Südafrika, Südamerika und  Australien wurden in Betracht gezogen. In die arabische Wüste wollte niemand, dazu musste man erst den Zionismus vorantreiben (ab 1880). Mit dem Zionismus begann die Alijah (jüdische Einwanderung nach Eretz Israel). Die Aschkenasim bildeten die größten Wurzeln aus. Die jüdische Säkularisierung führt(e) zu einer fehlenden Trennlinie zwischen Juden und Nichtjuden. Auch das ultraorthodoxen Judentum befand sich in der Diaspora. Gesteuert wurde der politische Zionismus über Großbritannien, USA, Basel, Thessaloniki und Wien. Die steuernden dogmatischen Gruppen standen dem aufgeklärten Judentum (deutsche Haskala) kritisch gegenüber. Die moderaten deutschen Reformjuden wurden in Preußen geschützt. Mit dem Entstehen des jüdischen Nationalismus (Zionismus) vergrößerte sich die Kluft zwischen säkularen (linken) und nationalistischen (rechten) Juden. Die breite Mehrheit der Juden, welche übrigens Jiddisch sprach (Aschkenasim), lehnte die zionistischen Ideen ab. Nach dem Zweiten Weltkrieg vergrößerten sich die ultraorthodoxen Gemeinden in den Handelszentren (London, Antwerpen, Zürich, New York, Wien). Aufgrund der umfangreichen Besitzungen und Geschäftigkeiten besuchen die Kaufleute Israel nur sporadisch. Auch die liberalen Juden leben in den Handelszentren. Die endzeitliche politische und geographische Zusammenführung der 12 Stämme wird damit verhindert. Die Bibel blieb mit der Wiedergeburt von Israel (1948) und Jerusalem (1967) unerfüllt. Der Krieg wurde immer heißer – bis die Endzeit erfüllt wird. Das Alte Testament (Alter Bund) kann sich nur im Neuen Testament (Neuer Bund) erfüllen. Der Mittler des Neuen Bundes ist Jesus Christus, der aber von den meisten Juden abgelehnt wird. Die Juden kennen kein Neues Testament (Neuer Bund). Der Neue Bund ist allegorisch und vergeistigt. Der biblische Jesus hat keine materiell-weltliche Herkunft (als Jude, Grieche oder Germane), sondern eine geistige Herkunft. Durch seine geistig-göttliche Herkunft steht er versöhnend zwischen Christen und Juden. Leider wurde der Sinngehalt dogmatisch und politisch verdreht. Der Zionismus ist etwas anderes als das Judentum. Der Katholizismus ist etwas anderes als das Christentum. Religionen wurden durch politische Gruppierungen geschädigt, instrumentalisiert und gegenseitig ausgespielt. Daher müssen diese Religonen erkenntnistheoretisch transformiert werden, damit sie ihre Verwandtschaft erkennen (Christentum, Judentum, Islam). Jesus hat im Alten Testament unterschiedliche Platzhalter: Elija, Elisa, Jehoschua, Josua-Hoschea. Die Anführer Josua, Elija, Jeschua, Jesus sind nur unterschiedliche Bezeichnungen der Idee einer politisch-religiöse Führung Israels (überhöht als Pantokrator). Josua ist auch das Oberhaupt von Jerusalem (2. Könige 23,8). Diese Funktion übernahm später Jakobus. Josua kommt aus dem Haus Ephraim (Stamm Ephraim, von Josef und Jakob). Josua ist der politische „Heerführer“ (2. Mose 17,9 und Josua 3). Jesus-Isa wird nur symbolisch verraten und gekreuzigt. Mit Jesus wurde die sündhafte Priesterschaft Juda(s) (Leviten) von einer sündlosen, ewigen Priesterschaft (griechisch Melchisedek) symbolisch ersetzt. Der Verräter (Judas, Juda) diente Rom. Rom “belagerte“ Judas. Rom belagerte Jerusalem nur symbolisch. Möglicherweise war der Verräter als einziger Jude, währenddessen die anderen Apostel Griechen waren (griechische Namen, sprachen Griechisch, griechische Gemeinden). Zum heutigen Gründonnerstag geht es um den Verrat an Jesus. Judas war der einzige, der Geld annahm (30 Silberstücke). Die symbolische Belagerung und Opferung entspricht dem Kampf zwischen Jesus und den kaufbaren Verrätern (Judas, Rom), einschließlich den scheinheiligen politischen und religiösen Führern. Zur Zeitenwende (0 bzw. 1000) bestand dieser (gnostische) Kampf zwischen den sündlosen und den sündhaften, spaltenden Kräften. Die Judasfigur wurde im Mittelalter für die Passionsspiele instrumentalisiert, damit eine judenfeindliche (judasfeindliche) Stimmung erzeugt werden konnte. Judas steht auch für die Versuchung. Mit dem Feindbild Judas wurden die Pogrome an den Juden gerechtfertigt. In der christlichen Orthodoxie gibt es keine Hervorhebung des Verrats und der Kreuzigung. Es wurden keine Pogrome durchgeführt. Im Kommunismus wurde die orthodoxe Kirche bekämpft – Juden wurden verfolgt. Möglicherweise hat Rom den Verrat und die Kreuzigung bewusst schreiben lassen, um die Juden unterdrücken zu können bzw. um Feindbilder zu erzeugen. In der Ostkirche stilisierte man den sündlosen Pantokrator – Majestas Domini. Im Osten und auch im Heiligen Reich (Ottonen) ist Christus der König. Mit den beginnenden katholischen Passionsspielen (ab 1100) wird Christus zum Kreuzopfer und Opferlamm. Im orthodoxen Verständnis steht er für das himmliche Königtum. Der Friedenskönig bringt das Friedensreich. Die widerstreitenden antichristlichen Kräfte werden dann vernichtet sein. Das Katholische steht für die politische Instrumentalisierung dieser Religion, indem Jesus, Judas und Petrus dogmatisch instrumentalisiert wurden. Diese Vereinnahmung der Bibel war die Voraussetzung für das Papstprimat, auf welches sich das Abendland (Wiege Rom) beruft. Der Papst wäre die Gesamtkirche und Jesus wäre angeblich der Grundstein der Kirche. Der Führer der Apostel wurde dogmatisch zum Bischof von Rom erhoben. Aus diesem ersten Bischof erfolgte das Papstamt. Der Nachweis einer historischen Anwesenheit des Petrus in Rom steht noch aus. Wer ist dann der Stellvertreter Jesu in der Gemeinde Christi ? Jakobus wird oftmals als Leiter der Urgemeinde angesehen. Die spanischen Juden sahen sich als Nachfolger des Jakobus in der Diaspora. Zwischen Spanien und Deutschland wurde ein Netz von Pilgerwegen angelegt, zu Ehren des Jakobus. Das Pilgerkreuz wurde das Jakobskreuz, das mit der germanischen Schwertlilie verwandt ist. Hier ergibt sich wieder die Verbindung zwischen den Sephardim (spanische Juden) und den Aschkenasim (deutsche Juden). Gemeinsam mit den Templern sah man sich zur Fortsetzung Israels legitimiert. Über die Gotik wurde zwischen Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland das Lichtreich aufgebaut. Mit der Gotik entstand die Templeroffenbarung. Der Zionismus wurde zunächst über die Jakobsritter und Templer fortgeführt. Der Templer-Adel infiltrierte dann den altsächsische Hochadel, der das Heilige Reich dynastisch regierte. Über Jakobus wurde das dynastische Prinzip (Oberhaupt von Jerusalem) ausgedrückt. Jerusalem wurde am Rhein fortgeführt. Essen, Frankfurt und die SchUM stehen für die Wiege der Aschkenasim. Jakobus ist die lateinische (europäische) Variante von Jakob, der als Stammvater der Israeliten gilt (Nordreich). Jakob machte seinen Sohn Josef zum Führer der 12. Jesus machte Jakobus und Johannes zum Führer der 12. Am Ende versammeln sich die 12+12 Ältesten zum letzten Kampf. Die Nachfolge des Josef (Haus Jakob) übernahmen Ephraim ( Josua aus Ephraim) und Manasse (Mannus = Mannaz). Über die Erblinie Josef-Asenat wird die damit verbundene ägyptische Blutlinie angegeben. Das Josefsgrab befindet sich im Land Manasse (Sichem). Josua versammelte dort die 12 Stämme (Brüder). Der Jakobsbrunnen (Quelle Jakobs) wiederum befindet sich im Land Ephraim. Die Quelle gehört jetzt dem griechischen Patriarchat von Jerusalem. Jesus wanderte von der Quelle nach Jerusalem. Sephardim und Aschkenasim sind gleichberechtigt, wie auch Ephraim und Manasse gleichberechtigt sind. Am Ende tauchen die verlorenen Stämme (im Norden) wieder auf – unter Führung von Ephraim und Manasse. Josua ist ein Nachkomme Josephs. Jesus stammt von Josef (Ziehvater). Auch der ägyptische Vizekönig Josef besaß einen Ziehvater (Jakob). Altes und Neues Testament überlagern sich inhaltlich und in der Verwendung der Namen (Linie Jakob-Josef-Sohn), wie auch Christentum und Judentum sich überlagern. Ephraim und Manasse (Haus Josef) “retten“ die Juden und die Heiden, denn die Israeliten umfassen auch die Heiden (aus dem Gebiet der Heiden – im Norden). Aus der jüdischen (Selenskyj, ehemals Schauspieler) Oligarchie erfolgten bereits die Wanderungen nach Aschkenas. Selenskyj wurde Präsident, als die BRD 70 Jahre wurde. Zu Ostern des Jahres 70 wurde Jerusalem belagert. Der tausendjährige Tempelkult endete. Rom herrscht(e) für tausend Jahre. Auch das etruskische Reich herrschte tausend Jahre. Nach tausend Jahren kommt das Friedensreich zurück. An den Frontlinien wartet man auf die Unterschrift von Ephraim und Manasse. Der Ausgang wird verzögert. Die Endzeit vermischt politische, dogmatische und symbolische Inhalte, womit ein verzögerndes Ende entsteht.

8.4.

Die Zahl 70 hat im Judentum eine besondere Bedeutung. Angeführt wird “Israel“ durch Ephraim und Manasse. Das Jahr 70 steht für Ephraim. Trump wurde mit 70 Jahren Präsident. Als Trump Präsident wurde, war die BRD 70+2,34 Jahre alt (70*2,34+70=234). Das Jahr 70 steht aber auch für den Aufstand gegen die Römer. Belagert wurde Jerusalem von Pontius Pilatus. Dieser Pontius Pilates war auch der Richter gegenüber Jesus. Das Judentum ging in den Untergrund (Diaspora). Der Dissident Jesus war der bekannteste “Jude“. Danach folgte Judas der Galiläer. Galiläa (Israel) steht gespiegelt für Gallien (Frankreich) und St. Gallen (Schweiz). Durch die Inquisition mussten die Juden (Sephardim, Aschkenasim) und die Urchristen in den Untergrund. Europa wurde von Rom bzw. vom gallorömisch-katholischen Dogma belagert. Die Kirche schrieb die Geschichte um. Rom wurde die Metapher für das Imperium, das mit der unbedeutenden Stadt Rom verwechselt wurde. Rom war überall, denn im Imperium führten alle Wege nach Rom. Das Konzil zur Gründung der christlichen Staatskirche (325) wurde nahe Konstantinopel (Byzanz) abgehalten. Konstantinopel war zwischen Rom (den Imperialisten) und den Orthodoxen immer umkämpft. Die 1000 Jahre Phantomzeit dienten auch dazu, die Urkirche (Katharer, Jahr 1000) von der angeblichen Wirkungsstätte Jesus (Ägypten, Israel und Judäa) abzugrenzen. Jesus durfte niemals als Katharer oder Ottone assoziiert werden. Die Urkirche und die Juden wurden im ottonischen Reich vom Kaiser geschützt. Jerusalem musste mit den Kreuzzügen als Pilgerziel aufgebaut werden. Der Vatikan verschob die Geschichte nach Jerusalem, auch um die Kreuzzüge zu begründen. Die Assyrer, Parther, Perser und die Griechen eroberten Israel und Judäa um die Zeitenwende (Jahr 0). Im Mittelalter bildete sich eine Koalition gegen die Kreuzfahrer. Die römischen Spuren in der Dekapolis sind in Wahrheit griechisch und byzantinisch, auch liturgisch betrachtet. Der jüdisch-römische Stadthalter Herodes ersetzte symbolisch die alte griechisch-jüdische Dynastie (Herodianer). Herodes verband sich mit Kleopatra (Pharaonin). Caesar (im Auftrag Roms) verband sich ebenso mit Kleopatra. Über die gemeinsame Erblinie würde die Nachfolge über das Pharaonenreich legitimiert. Doch es gab nie eine gemeinsame Erbfolge. Die Perser besetzten das Pharaonenreich 500 Jahre vor Christus. Die Griechen besetzten es kurz vor Jesus. Ptolemäer und Seleukiden verwalteten das Gebiet, Antiochia wurde zur Hauptstadt des griechischen Reichs. Die Stadt wurde beim großen Erdbeben vom 6.2.2023 großflächig zerstört. Im Mittelalter ging Antiochia an die Seldschuken, woraufhin die Westkirche mit einem Kreuzzug Antiochia belagerte. Dort befand sich die altorientalische Kirche, die in Konkurrenz zur entstehenden katholischen Kirche stand. Diese altorientalische Kirche beinhaltete persische Merkmale (Avesta und Mithraismus). Für die jüngere gallorömische Kirche ging es um die Deutungshoheit (Petrus und das Papstprimat). Die neue westliche Staatskirche sollte das Imperium tragen. Die Ostkirche lehnte den machtpolitischen Zentralismus des Westens (Papsttum) ab. Die orthodoxen Anhänger wanderten aus dem Orient als Bogomilen, Gnostiker, Manichäer und Paulikaner nach Europa ein. Für die zentralistische katholische Kirche waren es lediglich Häretiker, die über die neu aufgestellten Feudalorden bekämpft wurden. Dominikaner, Benediktiner, Zisterzienser und Franziskaner begaben sich auf Mission, um die Deutungshoheit und die Deutungsgeschichte (Narrativ) wiederherzustellen. Die Ostkirche und der Islam bzw. die Stämme Zentralasiens arbeiteten zusammen, um die Vormacht des Westens zu brechen. Auch jetzt arbeitet der Islam mit der Orthodoxie zusammen, um das Imperium (Rom) einzuschränken. Dabei geht es seit jeher um die Kontrolle der Handelszentren und Handelswege. Getreide ist die wichtigste Handelsware. Die Ukraine ist eines der wichtigsten Getreideproduzenten. Saudi-Arabien (Nabatäer), Iran (Sassaniden, Perser) und China wollen eine neue Seidenstraße aufbauen. Die Straße tangiert auch die Türkei, Israel und die Ukraine. Die Schutzmacht USA zieht sich aus dem Orient zurück. Der westliche Kolonialismus zieht sich dort nach 100 Jahren zurück. Israel wird damit unter Druck gesetzt. Dieser Druck drückt sich in der israelischen Verfassungskrise aus. Das Zusammenspiel von Politik und Justiz zeigte sich mit Corona. “Corona“ bzw. die NWO griff 2020 die Welt an (100 Jahre Nahost-Konflikt und 100 Jahre Vertrag von Versailles). Asien konnte den Angriff standhalten und sich gut erholen. Verschwörungstheoretiker sahen bereits Corona als Kriegserklärung. Die Macht des WEF und der WHO würde mit einer Gesundheits-Technokratie ausgebaut werden. Russland antworte 2022 in der Ukraine. In der Folge entstand eine geopolitische Neuordnung. Ohne die USA braucht es dann auch keine NATO mehr. Der politische, religiöse und religiöse Imperialismus würde dann auf die Probe gestellt. Die Kontrolle über die private Hochfinanz ist ein wichtiger Meilenstein. Die Kontrolle über die Medien bzw. über das Narrativ ist ein wichtiger Kipppunkt im System.

9.4.

Zum heutigen Ostersonntag feiern die Christen die Auferstehung. Das Wort Ostern ist mit dem Altenglischen Ēostre und Ēastre verwandt. Eos bzw. Aurora stehen als „die Früherwachende“ für die auferstehende Sonne (Sonnenkult). Die Frühlingserwachende begleitet die Sterbenden ins Licht. Aurora ist mit Sol und Lucifer verwandt. Eos ist mit Helios verwandt. Die pharaonische Sonnenstadt nennt sich Heliopolis (Stadt des Helios). Nach dem “Ende“ des Pharaonenreiches wanderte die ägyptische Symbolmagie nach Rom. Auf dem Petersplatz steht der Obelisk von Heliopolis, umgeben vom achteckige Inanna-Stern. Die Zahl Acht ist jedoch auch bei den Kelten wichtig. Es kam zum Synkretismus. Die halbe acht, verbunden mit dem T-Kreuz, steht für die Unsterblichkeit (Anch). Das Anch steht für den Nilschlüssel. Der Petersplatz wiederum hat von oben den Umrisses eines Schlüssellochs (Schlüssel Petri, Wappen Heiliger Stuhl). Symbolmagisch stehen diese Schlüssel (Binde- und Lösegewalt) für die Stellvertretung Christi. Der Stellvertreter trägt symbolmagisch die persische Mitra (Ostkirche). Mithras und Jesus wurden aufgrund ihrer auffallenden Ähnlichkeiten im “Römischen Reich“ gleichermaßen verehrt. Der unbesiegte Mithras ist auch der Sol Invictus (Mithras). Christus und Mithras stritten sich symbolisch um die Rolle als Weltenherrscher (Kosmokrator und Pantokrator). Der Herrscher saß neben einer Herrscherin. Die weibliche Göttin wurde als Kleopatra, Isis und Maria verehrt. Die antiken Matronen wurden über die 1000 Phantomzeit ins Mittelalter gerettet. Die häufigen Matronensteine und die häufigen katholischen Flurdenkmäler (Marienbilder) stehen stellvertretend am Wegesrand. Alte heidnische Kultplätze wurden überbaut. Auch die byzantinischen Spuren mussten überbaut werden. Zur Zeitenwende (Jahr 0 bzw. Jahr 1000) kam der Buddhismus über Griechenland nach Europa. In Seleukia fanden verschiedene Religionen Glaubensfreiheit. Unterschiedliche griechisch-persische Weltenlehrer erreichten Europa (Wanderpredigerbewegung). In der Ostkirche entwickelte sich ein Synkretismus, der auch in der alexandrinischen Schule fortbestand (Hebräerbrief). Jesus wurde darin vergeistigt aufgefasst (Hohepriester der Ordnung Melchisedek). Abendmahl und Pessachmahl wurden nach der alexandrinischen Ordnung gefeiert (1.Mose 14,18). Für die gebildeten Juden ging diese Vergeistigung (ewiges Priestertum) mit dem Kabbalismus konform, der übrigens auch ägyptische Elemente übernahm (Hermetik, En Sof, Vergleich Lemniskate). Rom hingegen beabsichtigte die Unterdrückung der Gläubigen. Dazu musste man aus dem Priester des höchsten Gottes ein Kreuzopfer und Opferlamm machen. Das Opfer hängte man als Trophäe an die Wand. Opferbrote und Opferwein bestimmen die Zeremonie bis heute. Judas (Juden) musste man zum Verräter machen. Judas und Jesus wurden gegeneinander ausgespielt. Christen und Juden wurden gegenseitig ausgespielt. Die drei monotheistischen Religionen wurden über Kriege, Kreuzzüge und Pogrome voneinander getrennt. Religiöse Minderheiten wurden der Häresie bezichtigt. Rom hieß Teile und herrsche (divide et impera). Der faule Zauber wurde durch die deutschen und keltischen Italienfeldzüge (bis 1100) mehrmals eingedämmt. Um 1100 Jahrhundert sprach man in Norditalien althochdeutsch. Italienische Adels- und Handelsrepubliken entstanden erst ab 1100. Dem ging eine Allianz von Kirche und Normannen voraus. Das Papsttum / Papstkirche bekam einen militärischen Schutz durch Normannen (spätere Schweizer Garde). die Dynastie der Staufer, die Italien und Deutschland als Römischer Reich Deutscher Nation regierte, waren Normannen (Könige von Sizilien). Es kam zu Heiratsallianzen mit deutschen und keltischen Fürsten. Die Mischehen wurden dann vom Templer- und Freimaurer-Adel unterwandert.

11.4.

Das Forum Romanum war das Machtzentrum der “antiken Supermacht“. Erbaut wurde das Forum aber von den Etruskern, die wiederum unter griechischen Einfluss standen. Die etruskische Sprache ist eine Frühform der griechischen Sprache. Die griechischen Buchstaben sind die Grundlage für Deutsch, Kyrillisch und Latein. Griechen und Römer verwendeten die gleiche Architektur (Basiliken, Basilica maior). Unter den römischen Fundamenten befinden sich die etruskischen Fundamente. Der römische Kreuzweg des Papstes führt am Kolosseum vorbei. Raubzüge ermöglichten den Bau des berühmten Kolosseums (zur Zeitenwende). Der etrurische Zwölfstädtebund grenzte an Rom. Ein weiterer Zwölfstädtebund existierte in (griechisch) Palästina. Etrurische und griechische Spuren wurden durch Nero beseitigt. Rom war in der Hand des Adels. Das Papstamt (Pontifex Maximus) wurde vom römischen Adel (Patriziat) übernommen. Der Herrschaftsanspruch legitimierte sich darin, dass der Apostel Petrus angeblich in Rom begraben worden wäre. Paulus (angeblich erster Bischof von Rom) erlitt sein Martyrum auf dem Vatikanischem Feld (Friedhof, Nekropole). Dort bestand zunächst der griechische Kybele- und Attiskult. Unter dem Apostolischen Palast (des Petrus) befinden sich die Nekropolen. Der “Friedhof“ wurde zum größten Pilgerziel Europas (für 1000 Jahre). 18 Mio. Pilger besuchen jährlich Rom. Der Obelisk aus der Sonnenstadt (Heliopolis) ist das ägyptische Wahrzeichen in der Totenstätte (ewige Stadt, ewige Ruhe). Ägypten besaß einen komplexen Totenkult. Sauron steht für den Nekromanten (Rom gespiegelt mor, sterben lat. „mori“). Es handelt sich um einen Sonnen- und Totenkult, sichtbar am Todeszeichen, dem Passionskreuz bzw. Opferkreuz, das überall gegenwärtig war. Auch den ägyptischen Krummstab des Totengottes Osiris benutzte der Klerus. Osiris sah sich als Richter über die Toten. Der Priester sah sich als Hirte über die Schafe. Nur er konnte die Absolution erteilen. Abweichung im Glauben und Denken wurde als Todsünde klassifiziert. Gott/Osiris, der endzeitliche Richter, entscheidet über den Zweiten Tod. Die ägyptische und die katholische Unterwelt zeigen auffällige Parallelen. Gott wurde zu einem Lord degradiert. Dieser HERR übte Gerichtsbarkeit aus. Ihm war man verpflichtet und ausgeliefert. Es bestand eine mentales und materielles Herrschaftsverhältnis (Herr-schaft). Der theokratische Kult war weltumfassend (=katholikos). Es gibt keine Trennung zwischen Kirche und Staat (Reichskonkordat). Die Verbindung von Kult und Politik ist die Ideologie. Das eingerichtete Gottkönigtum übertrug sich auch auf die deutsch-römischen Kaiser. Im Mittelalter wurde das Reich zwischen Papst und Kaiser aufgeteilt. Bischöfe wurden zu Stadtherren. Gleichzeitig vermischten sich die antiken Kulte untereinander. Es entstand ein neuer Synkretismus, u.a. zwischen Ishtar, Kleopatra, Isis, Maria bzw. Apollon, Sol, Mithras, Jesus. Während der innere Kreis weiterhin antike Kulte huldigte, bezog sich der äußere Kreis (Kirchenchristen) auf bischöfliche Lehren. Es wurde eine neue Religion aufgebaut: Theologie, Heiligenverehrung, Apostolat, Reliquien, Liturgie, Pilgerwesen, Buchmalerei, Orden, Rechtssysteme, Ständesysteme und die Feudalwirtschaft. Die neue Religion, die politisch und wirtschaftlich ausgerichtet war, entwickelte sich erst ab dem Jahr 1100. Zur angeblichen Kreuzigung und Apostelmission besteht eine Lücke von über 1000 Jahren Phantomzeit. Während der Phantomzeit war Rom quasi nicht existent, angeblich aufgrund der Belagerung von Germanen, Persern, Karthagenern, Hunnen und Normannen. Die Bevölkerung Roms verschwand fast vollständig. Kriege und Erdbeben vernichteten die meisten Zeugnisse. Die Sabiner (Samniten, Germanen) besiedelten Rom bis 290 v.C.. Kelten, Germanen und Etrusker besiedelten den italienischen Stiefel in der Antike. Vermischte keltisch-fränkische Stämme schlugen sich auf die Seite der neuen Religion. Mit der neuen Religionen wurde auch eine neue Zeitrechnung eingeführt. Das neue christliche Zeitalter hieß Mittelalter. Aus dem Jahr 1 wurde das Jahr 1000. Die adligen bzw. fürstlichen Dynastien führten Kriege um die Vorherrschaft im “Römischen Reich“. Es bestand eine Konkurrenz zwischen Kirchenadel, Langobarden, Staufer, Welfen). Ähnlich wie in Deutschland dominierten in Italien die kleinen Fürstentümer (Kleinstaaterei). Mit der neuen Religion wurde Europa zu Rom. Aber auch im Vatikan waren “Deutsche“. Der Vatikan des Nordens war das Bistum Mainz. Rom war die reichste Kirchengemeinde. Mainz ist die “reichste“ Gemeinde Deutschlands (aufgrund Biontech). Jetzt ist Europa zu Brüssel geworden (unter deutscher Führung). Deutschland, Frankreich und Italien stellten die Päpste. Nach Franziskus kommt Ephraim. Die christliche Religion muss ihre Wurzeln freilegen. Die Wurzeln liegen in Persien, Griechenland und in Ägypten. Ephraim bedeutet übersetzt „doppelter Erbteil“. Manasse und Ephraim übernahmen die Führung in der Diaspora. Durch Jakob bzw. Jakobus entsteht der große Ausgleich. Jakob und Ephraim wurden zu Israel. Mit Corona wanderte die Krone (crona) von Rom nach Israel zurück (letzter Papst). Israel umfasst auch die Heiden, die ebenfalls Anteil am doppelten Erbe haben. Die drei abrahamitischen Religionen erkennen sich wieder in ihrer ursprünglichen geistigen Verwandtschaft. Alle drei Religionen haben eine Offenbarungsvorstellung. Die extremen Spaltung innerhalb der Religionen und zwischen den Religionen wird beendet. Schiieten und Sunniten befinden sich jetzt in einem Annäherungsprozess. Zusammen mit der Orthodoxie und China gehen sie ein Bündnis ein, um das Tier (siehe Johannesoffenbarung) zu besiegen. Am Ende wird sich auch das Judentum dem Bündnis anschließen. Das Tier hatte sich als Christentum verkleidet (maskiert, siehe Corona-Masken), tatsächlich war es aber der Gegenspieler von Christus. Christus ist mit seiner Gemeinde eins (umfasst Israeliten, Heiden und Christen). Mit dem Sieg über den Antichrist ist der Krieg vorbei. Der Mahdi und der Widersacher stehen sich gegenüber. Der Mahdi beendet den Konflikt zwischen Moslems und Juden. Vor 100 Jahren versprachen die Briten ein unabhängiges Palästina. Die Briten wollten Öl. Nach 100 Jahren kontrolliert nun der Islam über die OPEC den Ölmarkt. Infolgedessen kontrollieren sie auch den Fortgang des Petrodollars. Der Ölpreis zwingt zu politischen Bündnissen. Über die künstlichen hohen Weltmarktpreise für Öl investieren die neuen Partner (der Allianz) in Öl: Brasilien, Venezuela, Argentinien. Die hohen Preise machen Investitionen in Öl lukrativ. Die Ölförderer werden dann von beiden Blöcken umworben. Für Venezuela, Mexiko, Nigeria, Libyen, Algerien, Angola, Kolumbien, Indonesien, Indien und Ägypten ergibt sich die Gelegenheit, der Armut und dem Petrodollar zu entkommen. Auch bei anderen Rohstoffen sind die Länder des Südens heiß umkämpft. Der Krieg um das Öl begann spätestens mit den Anschlägen auf das Welthandelszentrum (WTC, 11.9.2001). Der Krieg um das Öl wurde verloren. Mit der Freigabe neuer Technologien kann der jetzige Krieg beendet werden. Alle militärischen Blöcke könnten sich damit neutralisieren.

15.4.

Der Kampf gegen den Osten begann mit den Kreuzzügen. 1204 erfolgte die Plünderung von Konstantinopel. Bis 1204 war der Mittelmeerhandel byzantinisch geprägt. Ab 1204 übernahmen die römischen Seerepubliken den Seehandel. Die italienische Seekriegsflagge übernahm die Kreuze der vier großen Seerepubliken (Venedig, Genua, Pisa, Amalfi). Mit der Kontrolle über den lukrativen Seehandel entwickelte sich auch die Kontrolle über den europäischen Geldhandel. Es bildeten sich die bis heute aktiven superreichen Familien Italiens. Ihr Einfluss ging bis in den katholischen Klerus hinein. Immerhin benötigte die Kirche private Kredite für die katholischen Monumentalbauten. Das Mittelmeer wurde zwischen den Seerepubliken und den Wikingern (Normannen) aufgeteilt. Die Piraten (Roger II, Normannenkönig von Sizilien) bekamen Sizilien. Heinrich VI. heirate die Tochter des Normannenkönigs (27.1.1186). Die Staufer (Heinrich VI.) und die Normannen kontrollierten nun das Gebiet von Sizilien bis an die Ostsee. Sie kontrollierten aber auch Rom und dessen Getreidehandel. Das gemeinsame Kaisertum nannte sich Römisches Reich Deutscher Nation (1184). Der Kirchenstaat (Rom), welcher von Norden und Süden in die Mangel genommen wurde, entwickelte eine Koexistenz mit dem neuen Kaisertum. Klerus und Kirche teilten sich die Macht. Dieses Römische Reich Deutscher Nation war das Stauferreich (Regnun Alemannia). Die Alemannen waren Elbgermanen (Sueben), die keltisiert und romanisiert wurden. Folglich wurde das gesamte Stauferreich (Sizilien bis an die Ostsee) romanisiert und keltisiert. Es erfolgte eine rechtliche, kulturelle und religiöse Angleichung zwischen den Großstämmen (erste EU, Solidus erster Euro). Die Großstämme vermischten ihre Sprachen (Romanisch, Galloromanisch, Latein) und ihr Blut (Franken, Kelten, Helvetier, Bayern). Diese Angleichung war politisches Kalkül, um die neue Staatsreligion bzw. Staatskirche durchzusetzen. Auch das (dogmatische) Denken musste angeglichen und vorgegeben werden. Keltische Stämme arrangiert sich bald mit der römischen (dekadenten) Lebensweise. Der Niedergang der alten (germanischen und keltischen) Stämme erfolgte vor allem über den dekadenten Wohlstand/Besitzstand der Führungsschicht im neuen Reich. Der alte Tauschhandel und das alte Gewohnheitsrecht wurden durch den Geldhandel und das Römische Recht ersetzt. Der Größenwahn drückte sich architektonisch aus. Die normannische Kathedrale von Lincoln überragte die Königspyramide um einige Meter. Der riesige Dom zu Speyer wurde zum größten Bauwerk des Abendlandes. Hier wurden die deutsch-römischen Kaiser begraben. Das größte Bauwerk der Welt (Cheops) wurde in einem Verhältnis von 1:12 nachgebildet (bezüglich der Grundflächen). Der messianische Reichsdom zu Speyer erforderte eine neue Zeitenrechnung (christliche Zeitenrechnung, Kirchenkalender) und ein neues Evangeliar. Die 12 (Grundmaß in Speyer) ist auch in der antiken Astrotheologie bedeutsam. Im alemannischen (staufischen) Kulturraum entwickelte sich die neue gallorömische Religion, die den alten Kult des Sol-Invictus-Mithras ersetzte. Mithras feierte sein letzten Abendmahl mit 12 Jüngern. Sein Feiertag war der 25. Dezember. Der Kaiser war mit dem Papst gleichrangig. Beide hielten sich für die Stellvertreter Christi. Der Reichsdom war das Abbild des Himmlichen Jerusalem (Friedensreich). Die Kaiser waren die Kreuzfahrer bzw. die Könige von Jerusalem. Der alemannische Raum (zwischen Karlsruhe, Burg Habsburg und Konstanz) wurde als Jerusalem des Nordens überhöht. Dort entstanden auch neue Pilgerzentren (Konstanz). Dieses Gebiet (Bistum Mainz) war die mächtigste Kirchenprovinz neben Rom (deutscher Vatikan, Rom des Nordens). Die Hohenzollern stammen aus dem gleichem Gebiet wieder die Hohenstaufer. Das Gebiet stellt die drei Kaiser(berge) dar. Die Kaisererwartung war römisch-fränkisch geprägt. Die Messiaserwartung hingegen war griechisch-jüdisch geprägt. Byzanz war der Hauptkonkurrent. Das Papstprimat stellt den dogmatischen Alleinvertretungsanspruch, auch über den Osten, dar. Das “Kaisertum“ von Byzanz (Zweites Rom, Rhomäer) wurde über das Dritte Rom (Moskau) weitergeführt. In Moskau (siehe Wappen) vereint sich Endzeit und Geopolitik (siehe Translation Imperii). Die Hohenzollern sind wiederum seid 300 Jahren mit den Romanows (Zaren) verwandt. Die enge Beziehung zwischen Russland, Islam und Deutschland wurde über die drei Weltkriege gespalten. Die tiefstaatliche Dreieck (Rom, London, Washington) hatte den Geldhandel / Seehandel und die Religion unter Kontrolle. Die Orthodoxie lehnt aber die Geopolitik Angloamerikas und das Papsttum (Vatikan) ab. Der Kampf der Systeme wird nun seit genau neun Jahren in der Ukraine stellvertretend ausgetragen. Die Seemacht (in Seeblau: UN, NATO, EU) unterstützt die Ukraine militärisch und finanziell, damit das westliche System ideologisch über Wasser gehalten werden kann. Die unbedingte ideologische Überlegenheit der System (Wertewesten) setzte mit dem Kalten Krieg ein. Fällt die Ukraine, fällt die öffentlich-private Investition in die Ukraine. Der Verlust des Kapitaleinsatzes könnte ein Finanzbeben verursachen. Die westlichen Seehandelswege werden dann durch die östlichen Handelswege ersetzt. Die Geschichte gleicht sich damit aus, denn die westliche Vormachtstellung entstand erst ab 1204 (Überfall auf Konstantinopel, damaligen Finanzzentrum der Welt). Wenn der Westen die Kontrolle über die Geldwege (Banken und Steueroasen) und Seewege (abgesichert mit US-Flugzeugträgern) verliert, ändert sich die Weltordnung. Ohne schützende Seemacht wird Rom wiederum provinziell. Die Papstkirche verliert ihren Machtanspruch. Das Christentum würde dann wieder evangelisch und orthodox ausgelegt. Der deutsch-römische Kirchenstaat würde beendet werden. Die katholischen Länder des Südens werden dann säkular. Sie werden aus der materiellen und energetischen Mangellage herausgeholt. Kolonisiert wurden sie von katholischen Ländern (Imperialismus, politischer Katholizismus). Es bilden sich neue Blöcke und Allianzen heraus. Die westliche Weltordnung wurde durch den Irak (2003) und durch Libyen (2014) in Frage gestellt. Die Seemacht antwortete militärisch. 2022 stellte Russland die westliche Weltordnung in Frage. Die USA und einige Vasallen antworten mit Waffenlieferungen. Das katholische Brasilien will nun eine neue BRICS-Handelswährung, um die Nachteile des US-Dollars beseitigen zu können. Das Bündnis Brasilien-China ist politisch und wirtschaftlich. Kurz zuvor nahmen der Iran und Saudi-Arabien diplomatische Beziehungen auf. Im Gegenzug möchte die Seemacht die Vasallen-Achse stärken: Japan, Südkorea, Philippinen und Australien. Wenn der Krieg in der Ukraine offiziell entschieden ist, könnte die nächste Konfliktsituation arrangiert werden. Der Kampf zwischen Seemacht (USA) und Asien würde sich in Taiwan entladen, China trainierte jetzt mit einer Militärübung die Blockade Taiwans. Die USA und die Philippinen reagieren umgehend mit einer eigenen Seeübung (Balikatan).

16.4.

Mit dem Wormser Konkordat (23.9.1122) wurde die erste deutsch-römische Staatskirche als politischer Zusammenschluss von Kirche und Fürsten gegründet. Der deutsche Kaiser war zugleich der römische Kaiser (Reichsoberhaupt). Das verwaltete Gebiet umfasste das Territorium Deutschland und Italien. Mit der Herrschaft Napoleons über Europa ging das Römische Reich formal unter (1806). Die endzeitliche Rückkehr des Römischen Reichs (Offenbarung 13) würde eine neue Staats-, Rechts- und Gesellschaftsordnung nötig werden lassen. Der neue Bund zwischen Kirche, Staat und Justiz nannte sich Faschismus (fascio = Bund). Die Fasces wurde zum Parteiabzeichen der italienischen Faschisten. Es war ein Amtssysmbol im Römischen Reich. 1929 wurde der Lateranvertrag (Konkordat) zwischen dem Vatikan und dem italienischen Nationalstaat abgeschlossen. Der geistige Absolutheitsanspruch der katholischen Kirche ließ eine totalitäre katholische Staatskirche entstehen. Diese imperiale Kirche würde für die nächsten tausend Jahre Bestand haben (Drittes Reich). In Deutschland wurde das neue Reich durch das Reichskonkordat (20.7.1933) etabliert. Die deutsch-römische Achse entwickelte eine neue Gesellschafts- und Staatsordnung, in Anlehnung an die letzten 1000 Jahre. Italien (Rom) wurde das Vorbild für “Deutschland“ (Berlin). Symbolmagisch wurde der Kreuzzug u.a. mit Templerkreuz, Reichsadler, mit römischen Feldzeichen (Aquila) und Römischen Gruß ausgestattet. In den katholischen Staaten entwickelte sich eine totalitäre politische Religion. Die kurzzeitige Säkularisierung (Ende 19. Jahrhundert und Beginn des 20. Jahrhunderts) wurde wiedereingefangen. Jesus-Bilder wurden durch Führer-Bilder ersetzt. Es wurden religiöse Aufmärsche inszeniert, mit indogermanischen Anspielungen (religiöse Swastiken). Die völkerübergreifenden indogermanische Symbole wurden missbräuchlich verwendet. Hinter dar Swastika steht das Sonnenrad. Der Sonnen- und Todeskult (schwarzer Orden, schwarze Sonne) war Teil des Feldzugs. Die Orthodoxie wurde zur Sonnenwende 1941 angegriffen (Gegenspieler Roms). Die Sommersonnenwende steht für Balder, einer der 12 Asen. Das Dritte Reich ging 12 Jahre (1000 / 12 = 83,33). Das Licht benötigt 8,333 Minuten zur Erde. Die Lichtgeschwindigkeit im Hologramm beträgt 4320*8,333*8,333 km/s bzw. 300000 km/s. Ein Erdenjahr geht 8333,3+432 Stunden + 43200 Sekunden. Ein Tag geht 43200+43200 Sekunden bzw 4*3*2 Stunden. Die Astrotheologie war Teil der alten Religion. Das Römische Reich ging offiziell 1806 unter. 123 Jahre später wurde es über die Lateranverträge reaktiviert (1929). Von der Machtergreifung Hitlers bis zur letzten Regierung Dönitz vergingen 12,3 Jahre. Israel ist 12,3 Monate älter als die BRD. 12,3+12,3 ist 24,6. Der Gründungstag der ersten britischen Freimaurerloge war der 24.6.. Die Zahlen 432 und 123 wurden als 234 und 321 gespiegelt. Der Führer erhielt die Summe von 234+321 (DAP-Mitgliedsnummer 555). Die 666 bezieht sich auf Offenbarung 13:18. 66,6*8,333=555. Der falsche Prophet (666) wurde für 12 Jahre auf den Thron gesetzt: 666/12=55,5. 1945 erfolgte ein Waffenstillstand. Mithilfe der USA und dem Vatikan konnten wichtige Führungsleute nach Amerika evakuiert werden (Rattenlinie). Die USA war am Aufbau des italienischen und deutschen Faschismus beteiligt (Wallstreet, Konzerne und Mc Cloy). Mc Cloy sorgte für die Begnadigung von Kriegsverbrechern bzw. für die Verkürzung der Haftzeiten, immerhin war er Vertreter Deutschlands im Besatzungsgebiet (bis 1952). Mc Cloy initiierte den Beitritt der BRD zur NATO (Wiederbewaffnung 1955). Alt-Nazis wurden wieder in ihre Positionen eingesetzt. Die Römischen Verträge (1957) wurden der Vorläufer der EU. Unterzeichnet wurden die Verträge in Rom. Die römische EU wurde antikommunistisch ausgerichtet. Die katholische Kirche säkularisierte sich ab 1965 (Zweites Vatikanisches Konzil). “Religionsfreiheit“ ersetzte den geistlichen Absolutheitsanspruch, der sich u.a. in einer politischen Religion zeigt. Die theologische Ausrichtung verwendete nun die UN-Themen (Interkulturalität, Klima, Linksliberalismus). Die neue soziale Bewegung (68er) wurde mit einem alten Todeszeichen (umgekehrte Man-Rune) versehen. Mit einer langfristigen linksliberalen Ausrichtung wurde die 68er-Studenten die neuen Kader für die 1990er und 2000er. Die linken UN-Themen wurden Schritt für Schritt gesellschaftsfähig. Die UN-Themen eigneten sich als zivile Ersatzreligion und für die globalen Regierungsführung (UN/WEF). Mit dem internationalen Rückzug der USA wird die UN inhaltlich auf die Probe gestellt. Es entsteht eine südliche und östliche “UN“ (neue Blockbildungen). Auch die abhängigen Sonderorganisationen IWF, Weltbank und WHO stehen vor einem Glaubwürdigkeitsproblem.

21.4.

Zur Zeitenwende (Jahr 0 / Jahr 1000) stellte der “europäische“ Adel eigene Päpste ins Amt (Päpstlichen Adel). Der Papstsitz der französischen Gegenpäpste war Avignon. Der Papstsitz des italienischen Adels war Rom. In Deutschland war Mainz der wichtigste Kirchensitz. Die römische Familie Colonna stellte Päpste. Die Familie Borgheses (Grundherren) stellte Päpste. Weitere bekannten Familien waren: Conti, Tuskulaner, Caetani Boncompagni-Ludovisi, Chigi, Massimo, Odescalchi, Orsini, Ruspoli, Strozzi, Medici. Die Familien waren untereinander zerstritten. Die Ämter des Vatikans wurden vererbt (Kirchenadel). Die katholischen Adelsfamilien konnten ihren Einfluss auf Militär, Grundherrschaft und Geldwesen ausdehnen. Der Vatikan wurde zum mächtigsten Konzern Europas. Der Konzern erhielt 2005 einen deutschen Papst (“Pressesprecher“). Er erhielt 2012 einen deutschen Präfekten bzw. Sekretär. Ab 13.3.2013 (Offenbarung 13: Tier mit zwei Hörnern) wurde das symbolische Doppelpapsttum eingeführt (deutscher Papst+Jesuiten). 7,77 Jahre später begannen die Impfungen (aus Mainz / Biontech). Mainz steht für den deutschen Vatikan (zweitgrößtes Bistum nach Rom). Mit Corona (Krone, crona) soll die Schlüsselgewalt von Rom nach “Israel“ übergeben werden. Speyer (Aschkenasim) und Kiew stehen für das Jerusalem des Nordens. 7,77 Jahre Doppelpapsttum erfolgte am 19.12.2020. Nur 432 Tage später kam es zum Angriff auf Kiew. Die heimliche Hauptstadt St. Petersburg steht in Verbindung mit der Petersburg bzw. Schlüsselburg. Peter der Große und der Freimaurer-Adel, einschließlich dem Beamtentum, sahen sich bereits als Großmacht. Mit der Vormachtstellung entstand ein Streit zwischen den Adelsfamilien, die jedoch zugleich miteinander verwandt waren. Das russische Patriarchat ging von Kiew (Jerusalem) aus. Mit Peter den Großen erfolgte die Verschmelzung von Kirche und Staat (Oberaufsicht des Zaren). Die westlichen und östlichen Kirchenstaaten streiten sich um die Nachfolge des päpstlichen Stuhls. Der Osten verweigert die Anerkennung des Stuhl Petri. Auch die UN-Lehren der Westkirche werden abgelehnt. Der Papst sieht sich als obersten Richter der Gesamtkirche. Spätestens mit dem Krieg teilte sich diese Kirche in den Ost- und in den Westteil (Wiederholung des Schismas zur Zeitenwende). Mit dem Krieg wurde die Episode Corona abgeschlossen (Schlüsselgewalt) – Israel wurde 888 Monate alt. Die Krone wurde nach Israel übergeben (Ephraim). Wenn die BRD 888 Monate wird, kommt Selensky (jüdisch) vermutlich nach Aschkenas. Gleichzeitig wird dann der “König“ von British-Israel (Europas 12 Sterne-Flagge+Union Jakob/Union Jack) als Charles III gekrönt (Mai 2023). Das Königreich entsteht in der Endzeit. Der Stamm Aschkenasim und der Stamm Sephardim sind die Vertreter Israels im Norden. Beide Stämme stellen in Israel einen eigenen Oberrabiner. Beide Stämme vermitteln im Ukraine-Konflikt. Auch Ephraim und Manasse werden vertreten sein. Die Klärungen innerhalb des Judentums und innerhalb des politischen Zionismus stehen noch aus. Es ist die Zeit bis zum Friedensvertrag (für Ukraine/Deutschland/Israel). Alle drei Länder sind innerhalb ihrer Grenzen symbolisch geteilt. Mit der Klärung werden die 12 Stämme vereint. Danach enden die Migrationsströme.

22.4.

Mit den Kreuzzügen gegen das antike Erbe entstand ein beträchtlicher Bücherverlust. Als die “Vergangenheit“ vernichtet wurde, konnte die “Vergangenheit“ neu geschrieben werden. Die keltischen Mönche (Kelten, Gallier, St. Gallen) bauten am Bodensee die Geschichte neu auf. Das Alte Testament wurde neu übertragen, übersetzt, selektiert und zensuriert. Die Geschichte wurde in eine politisch und gesellschaftlich verwertbare Form gegossen (politische Religion). Bei der “Neuerschaffung der Welt“ (bzw. der Geschichte) floss auch der römische Kaiserkult (Caesar, Augustus, Konstantin) mit ein. Die Westkirche stilisierte den Kaiserkult (Sol Invictus Mithras) religiös. Von der Ostkirche wurde die messianische Heilserwartung übernommen, die bereits im Alten Testament vorzufinden ist. Der jüdische Messias im Alten Testament steht wieder im Zentrum des Neuen Testaments. Für die politische Westkirche war es nun wichtig, das Alte Testament vom Neuen Testament abzuspalten. Diesbezüglich wurden die Juden (Altes Testament) mit den Christen ausgespielt (Neues Testament). Die tiefe Spaltung zwischen beiden Gruppen erfolgte durch die politischen Judenverfolgungen. Die alte Religion (Alter Bund) wurde verfolgt, damit eine neue katholische Religion installiert werden konnte (Kreuzzug gegen Heiden, Urchristen, Slawen und Araber). Jesus wurde mit der Kirche verwechselt. Die Juden lehnten die katholische Kirche ab. Die Unterscheidung von Jesus (christlich-jüdisch) und Kirche (keltisch-katholisch) fehlte. Die neue Religion wurde militärisch durchgesetzt. Für die neue papstzentrierte und autoritäre Religion mussten neue Allianzen geschmiedet werden. Der italienische Adel, der den “Papst“ stellte, ging ein Bündnis mit den Normannen ein. Die normannische Schutzmacht wehrte die Angriffe aus dem Norden (Germanen bzw. Langobarden, Kelten) und Osten (Sarazenen) ab. Die Normannen gingen mit den alemannischen Staufern (Schwaben) ein Bündnis ein. Der gemeinsame Kaiser (Barbarossa) vereinigte “Deutschland“ mit dem italienischen Stiefel. Konkurrierende Interessen (Byzanz, Ottonen, Langobarden) wurden militärisch bekämpft oder über die Heiratspolitik gelöst. “Römer“ und Germanen bildeten nun eine “Geburtsgemeinschaft“ – die sogenannte „Nation“. Sie erhielten eine gemeinsame politische Religion. Gegründet wäre diese “Gemeinde“ angeblich von Jesus. Dieses politisch-religiöse Konzept stand aber konträr zum Gewohnheitsrecht der Stammesgemeinschaft. Die Nation, die um 1200 entstand, entwickelte ein paralleles Rechtssystem (Römisches Recht). das neue Rechtssystem wurde in den neu entstehenden Städten eingeführt. Dort entwickelten sich Rechtspersönlichkeiten (Bürger) mit komplexen Rechtsbeziehungen (Verträge, Abhängigkeiten, Kontrolle, Steuern). Der neue militärische Adel, der das neue “Römische Reich“ rechtlich absicherte, entwickelte ein Herrschaftsverhältnis über die Bevölkerung. Die Aristokraten entwickelten sich zu Grundherren. Die Kirche wurde zum Immobilienverwalter. Auch sie forderte Grafenrechte. Das neue Machtverhältnis zeigte sich im Ständesystem. Die Landbevölkerung wurde schutzlos und zunehmend eigentumslos. die Stadtbevölkerung erwarb Besitz und Schutz. Die neuen Städte glichen Festungen. Die Höhensiedlungen der Alemannen, Höhenburgen, prägten die Landschaft. Der alte “Hochadel“ war immer mit der Anfangslinie (Alemannen) verbunden. In den Städten der Fränkischen Ostsiedlung sprach man Oberdeutsch und Latein. Im Norden sprach man Niederdeutsch (Altsachsen). Mit der Hinwendung zum Oberdeutschen und Latein (Verträge, Urkunden, Wissenschaft, katholische Messe) konnte das Bewusstsein verändert werden. Alte Sprachen (Sueben, Langobarden) starben aus oder sind stark bedroht (Wendisch, Sorbisch, Polabisch). Die Nutzung der westslawischen Sprachen wurde im 14. Jahrhundert verboten. Damit verschwand auch der alte Kulturbezug. Die Bevölkerungszusammensetzung änderte sich. Die problematische Bevölkerungspolitik ein ist wichtiges Merkmal des Mittelalters (der Gegenwart). Mit der Verstädterung und Migrantisierung entstand die Fragmentarisierung der Kultur. Vergnügen, Besitz, Status, Geld, und Ego wurden die neue Kultur. Die Schere zwischen Reich und Arm wurde immer größer. Mit der neuen katholischen Opferreligion entstand aber zugleich auch die Opfermentalität. Das mittelalterliche Evangelium wurde als Volksbibel, Allegorie und Illustration vermittelt. Die einsetzende subtile Kommunikation (Buße, Sühne, Sünde, Opfer etc.) hatte machtpolitische Zwecke (Kontrolle, Gehorsam, Disziplin). Diese Glaubensrichtung war gegenüber der urchristlichen Erkenntnisreligion grundverschieden. Der Buchdruck (um 1500) brachte eine gesellschaftliche Umwälzung, denn jetzt konnte eine alternative Ansicht bzw. Erkenntnis verbreitet werden. Die entstehende Alphabetisierung brachte eine Bildungsrevolution hervor. Der vorgegebene autoritäre Dogmatismus wurde mit der Reformation (ab 1517) in Frage gestellt. Die lateinischen Gottesdienste wurden zunehmend auf Deutsch abgehalten. Erstmals wurde die Bibel kritisch diskutiert, statt auf Latein nachgebetet und nachgesungen. Für das Imperium / Imperator war es wichtig, die Deutungshoheit über die Geschichte zu behalten. Über Kriege wurden die unterschiedlichen Stämme gegenseitig ausgespielt. Derart geschwächt, verarmt, verstört und traumatisiert verloren sie ihr verwurzeltes Bewusstsein. Die Familien verloren ihre tragende Kraft. Die meisten Kriege mussten in Deutschland stattfinden, weil hier das historische Bewusstsein gänzlich zerstört werden sollte. Diese Zerstörungsabsicht zeigt sich am derzeitigen Zustand der Gesellschaft (psychologische Kriegsführung). Die Einheit von Kirche und Staat ist kennzeichnend für das Mittelalter (Gegenwart). Die moderne zivile Religion tritt als Social Engineering, Manipulation, Propaganda und als Satanismus hervor. Dabei geht es um die Erzeugung von Emotionen, die wiederum Handlungen ableiten. Die alten Stellschrauben (Opfermentalität, Hass, Angst, Mangel, Teile-und-herrsche) werden immer wieder verwendet. Die unverarbeitete und verdrängte Vergangenheit bestimmt die Gegenwart mit. Die Wurzeln müssen verstanden werden. Die Heiden und “Gläubigen“ müssen wieder ihre gemeinsamen Wurzeln erkennen. Juden und Christen müssen ihr Testament wiederum miteinander verbinden. Josua (aus dem Stamm Ephraim) war der König Israels, der in Sichem die 12 Stämme versammelte (vereinigte). Josua (von Josef) wurde der Anführer der 12. Jesus (Josua) und Jesus (von Nazareth) kamen aus Ägypten, wo sie ihr Leben verbrachten. Vor seinem Aufstieg versammelte er die 12 zum Abendmahl / Pessachmahl. Jesus Vater hieß Josef, dessen Vater hieß Jakob (Matthäus 1:16). Josuas (siehe Buch Josua) Vater hieß Josef, dessen Vater hieß Jakob (Israel). Josef wurde in Sichem begraben (Apostelgeschichte 7,16). Rom hatte die Absicht, beide Testamente voneinander zu trennen, damit das gemeinsame Erbe verloren gehen würde. Jetzt muss das gemeinsame Erbe erneut gefunden werden. Ephraim heiß zufällig auch „doppeltes Erbteil“. Juden und Christen haben das gemeinsame Erbe. Der Messias vereinigt den Norden (Ephraim) mit den Süden (Juda). Das Konzept der nationalen Teilung wurde in Korea, Israel, Deutschland, Spanien und in der Ukraine angewandt. Europäische und russische Juden werden als Aschkenasim bezeichnet. Diese Gruppe erfüllte die Alija (Einwanderung nach Israel). Das deutsch-israelische Verhältnis zeigt sich erneut im gemeinsamen Erbe. Das Erbe (Krone) wandert von Rom nach “Israel“. Russland, Deutschland und Israel haben ein gemeinsames Erbe. Über London, Rom und Washington wurden die gemeinsame Erfüllung des Testamentes (Gesetzes) verzögert (Parusieverzögerung). Die Parusie verbindet das Alte Testament und das neue Testament. Die Orthodoxie in Moskau sieht sich als Patriarchat des Christentums. Am Ende entsteht ein neuer Bund mit Israel/Deutschland und mit Russland. Der Sieg über Rom wird über den Heiligen Georg ausgedrückt. Die englische Flagge zeigt ein Georgskreuz, damit kein katholischer König an die Macht kommen würde. Zum orthodoxen Georgstag (6. Mai, Julianischer Kalender) wird die “Krönung“ von “Charles III“ aufgeführt. Die Königsfamilie ist mit dem europäischen und russischem Adel verwandt. Im Mittelalter sind Königtum und Religion vereint. Mit dem Erbe (Ephraim, Manasse) wird die Opferreligion zur Erkenntnisreligion transformiert. Damit fällt die Herrschaft über Menschen weg (Krieg 1% gegen 99 %). Damit enden auch die Stellvertreterkriege.