Der Heliand – eine deutsche Geschichte

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Der Heliand ist ein altsächsischer Epos aus dem Mittelalter. Diese Geschichte gehört zu den germanischen Heldensagen. Sie ist einzuordnen zwischen den Überlieferungen von Odin, Baldur und Iason mit seinen Argonauten (ursprünglich germanisch). Die Argonauten des Heliand sind die zwölf Apostel. Die Wortherkunft „Heliand“ bezieht sich auf den Heiland, Messias, Jesus Christus.

Als Vorlage für den Heldenepos dient die germanische Vorstellungswelt und Literatur. Wieso vermischte man das Jesusbild mit dem Germanentum ? Die Missionierung der Sachsen geschah im Wesentlichen durch die Bischöfe. Das Reich wurde wurde in Bistümer und Fürstentümer verwaltet. Eine neue Rechtsordnung war die Folge (Sachsenspiegel 1220). Das Christentum wurde zur Staatsreligion erklärt. Die neue Staatsreligion musste ins Deutsche übersetzt werden. Für die Akzeptanz der neuen Religion unter den Asen (Sakar, Sassen, Sachsen) bediente man sich bewährter germanischer Überlieferungen. Jesus als Zentrum und “Held“ der Religion sollte einen germanischen Nimbus bekommen. Das Evangelium wurde um diesen Nimbus herum gebaut. In der Wulfilabibel (der Wolf im Schafspelz) kamen die Apostelgeschichten noch nicht vor. Entstanden die Apostelgeschichten, als einzige Quellen für das Wirken Jesu, erst durch den Heliand ?

Die Apostel waren nicht etwa Zeitzeugen von Jesus Christus, sondern die Argonauten bzw. die zwölf Sterne im Horoskop (Horos = Jesus). Der Apoll- und Sol Invictus – Kult der römischen Kaiser wurde durch den Christus weitergeführt. Die ägyptische Priesterschaft erreichte Europa. In der Iason-Saga, griechisch Ἰάσων der Heilende, geht es um die Einforderung des Erbes durch die ewige Gerechtigkeit, auch das Thema von Jesus. Im Christentum geht es um das Testament, dessen Erben wir selbst sind. Der Heliand liefert die einzigen Quellenbeweise für die Existenz des mythologischen Jesus in der Antike und im Mittelalter. 6000 Langzeilen sind erhalten, damit ist das Werk die wichtigste Heldendichtung, neben den Nibelungen. Das Werk liefert eine Überlieferung der Apostelgeschichte als Evangelienharmonie, d.h. als Zusammenstellung aller Evangelien in ein auf die Lebenswelt der Germanen angepasstes Lebensbild. Das Versmaß ist eine Reimdichtung. Der Protagonist Jesus wird als Volkskönig „Theoden“ (siehe Herr der Ringe) überliefert. Der Schauplatz Israel bzw. Juda im Nahen Osten hat den Stellenwert der mythologischen Jesusgeschichte, als Ort der Auferstehung im Osten ( in das Himmliche Jerusalem, Jesus ging über den Jordan). Der Osten ist der Ort der Wiedergeburt. Das Wissen um die Wiedergeburt war bei den Germanen fest verankert. Die Kirche musste dieses Wissen dann ausradieren. Gebiete wie Osterland, Osterreich (Austria) und Osterstein (Weißenstein) liefern Anhaltspunkte. Der Ort Golgatha wurde bis heute nicht archäologisch nachgewiesen. Handelte es sich bei Bethlehem doch nur um ein Bettenheim. Entstamme der Hohepriester der Ordnung Melchisedek (Hebräer 6,20) einem mächtigen Adel. Nehmen doch die Adelshäuser für sich in Anspruch halbgöttlicher Abstammung zu sein. Auffälligerweise bildeten sich die mächtigen europäischen Königshäuser erst mit der Zeit der Kreuzzüge. Steht nicht Jesus für das Kreuz ? Der Heliand beschreibt die Auferstehung in lichtvoller Art und Weise, wohingegen das Bild der Hölle erst nachträglich durch die Kirche hinzu montiert wurde. Das 12. Jahrhundert war ein Zeitpunkt der großen Umwälzung. Durch Fürsten und Klerus entstand ein neues Rechtssystem, eine neue Sprache, neue Städte, eine neue Bevölkerungspolitik und vor allem eine neue Kultur. Die alte Kultur sollte verboten werden. Die alte Heilkunde und das alte Wissen wurden durch die Inquisition zerstört. Zeitgleich formierte sich durch die Katharerbewegung ein gesellschaftlicher Widerstand gegen das Römische Reich. Die Katharer (Urchristen) beriefen sich auf Jesus Christus und Maria, die verklärt wurden. Im Nachhinein fehlen die Beweise für ein historischen oder mythologischen Jesus. Jedoch beweisen die Katharer, dass sie in Besitz eines für die Kirche gefährlichen Wissens gewesen sind. Die Belege für ein historischen Jesus (Essener) liefert der Essener-Dom und die Grabeskirche in Konstanz, die eine Nachbildung der Jerusalemer Grabeskirche ist. Konstanz und Jerusalem sind beides Gerichtsorte. Auf der Insel Reichenau, im Raum Konstanz ,entstanden viele Ausarbeitungen für das neue Christentum. Hermann von Reichenau schrieb seine Weltchronik, das Chronicum. Dieser Universalgelehrte des frühen Adels legte die Grundlage für die neue christliche Zeitrechnung, mit einem neuen Kalender. Durch die Reformen Papst Gregor`s VII wurden die Voraussetzung für die neue Diktatur, das Erste Reich, gelegt (Dictatus Papae). Die Reichsannalen der Karolinger bilden hingegen keine gesicherten Quellenangaben für die Jahrhunderte im Vorfeld (siehe Heribert von Illig – das erfundene Mittelalter). Nach meiner Auffassung sollte der ganze Zeitraum zwischen 100 – 1100 als interpolierte Zeit betrachtet werden. Warum diese heikle These ? Die Gläubigen durften niemals erfahren, dass Jesus und Maria Katharer waren. Niemand sollte sich auch nur vorstellen dürfen, dass Jesus adliger Deutscher gewesen wäre. Schauen Sie sich die politischen Grenzen im Jahr 100 und im Jahr 1100 auf einer Landkarte an. Die Grenzen sind die Gleichen. Standen die Römer wirklich ein Jahrtausend am Limes. Der Heliand ist weitestgehend erhalten und liefert uns die einzige historische Überlieferung des Christentums. Auffällig ist auch, dass Jesus im Heliand nicht mit dem Judentum assoziiert wird. Der angelsächsich-jüdische Elijah steht auch in Verbindung zum Heliand. Es wurde einfach nur der Buchstabe H nach hinten verlegt und die Endung weggelassen. Die Wurzel Isais (Jes. 11,10; Röm. 15,12) ähnelt wiederum dem Prophet Isa. Der Monotheismus enthält viel gnostisches Gedankengut, das positiv oder negativ gebraucht werden kann. Die Bergpredigt nimmt ein Achtel des Umfangs im Werk ein. Das missionarische Anliegen spielte eine Hauptrolle (heutzutage heißt die moralische Mission: E-Mission). Um 1178 übersetzen die Katharer das Neue Testament aus dem Latein ins Romanische bzw. Deutsche. Man muss bedanken, dass im Mittelalter der Besitz einer Bibel (Testament) strafbar war. Man muss auch bedanken, dass im Zuge der Jahrhunderte das meiste darin durch Zensur entfernt wurde. Die Kreuzzüge lieferten den Anstoß zur Bekehrung aller Nicht-Katholiken. Die Angriffskraft dieser Feldzüge lief gegen Deutschland und den Balkan. Das Königreich Jerusalem in der Levante war eine Verklärung. Das politische Christentum war immer gegen die Menschen ausgerichtet. Die Sakramente entstanden zur Zeit der Kreuzzüge. Sakrament bedeutet zugleich Opfer und Geheimnis. Das ganze Volk steht unter dem Glaubensgeheimnis und lebt im Opferbewusstsein. Das Lumen Gentium ist das Geheimnis der Kirche, das auch durch die päpstlichen Schlüssel ausgedrückt wird. In Ergänzung dazu bildeten sich Geheimbünde um die Naherwartung zu erfüllen. Das ganze Mittelalter ist ein Mysterium, es wird auch als mystische Zeit verklärt. Die Mystik spielt eine wichtige Rolle. Die Moderne (Neuzeit) ist auch nur ein Teil des Mittelalters, nämlich als Abschlussstein (abgebildet auf dem US-Dollar). Der Allherrscher, der diesen Stein versinnbildlicht, ist Jesus Christus. Durch Jesus wird das Mittelalter, durch den Jüngsten Tag, beendet. Jesus beendet die Geschichte, die seine Geschichte ist (His-story). Der Mythos wird durch die Enthüllung (Offenbarung) aufgeklärt. Durch die Aufdeckung endet die Geschichte und auch die eingegangenen Verträge. Bei den Truthern wird auch immer darauf angespielt, dass Donald Trump der letzte Präsident sei und dieser Papst der letzte Papst. Im theologischen Sinne ist es einfach nur die Konsequenz der Offenbarung, in welcher Kirche und Politik im Zusammenspiel die Pyramide gebildet haben. Das Symbol des Ringes (Kreissymbol) transformiert die Pyramide. Durch den Vorgang der Erkenntnis und der Verarbeitung jedes Einzelnen wird diese Transformationsarbeit geleistet. Die psychologische Verarbeitung der offensichtlichen Zusammenhänge wird bisher noch vermieden. In unserer Rolle als historisch Verunsicherte, laufen wie immer in Gefahr mit Halbwahrheiten manipuliert zu werden. Christen vermeiden es häufig, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen und die allgemeinen Ansichten der Kirche (Dogmen) zu hinterfragen. Die Beschäftigung mit der Historie würde sie auch an ihre Verantwortung gegenüber den Ahnen und dem Stamm erinnern. Aufgrund der Unfähigkeit und Traumatisierung wird jede Verbindung mit den Ahnen und mit dem Stamm vermieden, nicht selten verkehrt man dann die Dinge ins Gegenteil und teilt Anschuldigungen aus. Der alte Bund wird bisher noch als selbstverständlich akzeptiert. Der Geist der Nachfolge besteht durch den neuen Bund, der den alten Bund überflüssig Macht. Bestand der alte Bund (Gott mit den Juden) noch aus den hierarchischen Priestertum, wird der neue Bund (der Höchste Gott mit Christus im Heiligen Geist) aus dem ewigen Priestertum bestehen, dessen Symbol ist der Kreis. Der Stammvater Abraham (erster Brahman) unterstellte sich dieser ewigen Ordnung Melchisedek (Gen. 14,18-20). Im Erscheinen der ewigen Ordnung vergeht das alte levitische, zeitliche, Priestertum (des Mittelalters). Diese Tatsache fußt nicht auf Sympathie oder Antipathie, sondern vom Wort Gottes, dass sich in der Bibel wiederfindet. Das auf Abstammung beruhende Priestertum fällt weg. Jesus brachte das einmalige Opfer (Hebräer 10), alle nachfolgenden Opfer sind unwirksam. Der erwachsene Glaube unterscheidet Gut von Böse (Hebräer 5) und steht über dem Dogma. Der neue König kommt aus der ewigen Ordnung (Psalm 110,4)

Joh. 11,25: Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,

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Was für ein Verrat

Der evangelische Kirchentag (19-23.6.2019) in Dortmund lieferte auch ein Beweis, wie sehr der alte und der neue Bund auf Deutschland bezogen sind. Wir erkennen in der Symbolik das Jerusalemkreuz. Dieses Kreuz enthält das vierfache Taukreuz (Kruckenkreuz). Tau ist eine ägyptische Hieroglyphe und steht für den Erlöser. Vermutlich kommt die Hieroglyphe aber aus Germanien (Tau-Asen = Tiwaz, Tyr, Zio: althd. Kriegsgott). Das Jerusalemer Kreuz ist auch eine Anspielung auf das Königreich Jerusalem, das Haus Habsburg trug diesen Ehrentitel. Der Kirchentag ging 96 Stunden und wurde zur Sommersonnenwende abgehalten. 96 steht für die Polarität von männlich und weiblich, Sonne und Mond. Zwischen den 11.11.2011 und 19.6.2019 sind es 2777 Tage bzw. 4 Millionen Minuten, abzüglich 0,777 Tage. Der Kirchentag wurde auf einer innerstädtischen Kreuzung abgehalten. Am Ende von Matrix Revolution ist genau so eine Kreuzung zu sehen. Neo wurde zum Sonnenkreuz. Im Film wurde dies mit der Lichtmetaphorik illustriert. Der Phoenix steht gleichfalls für die Lichtmetaphorik. Der 11.11.2011 steht für die Gedenkstätte „Memorial Anthem“ in Phoenix/USA. Die 2777 Tage entsprechen 7 Jahre + 7 Monate. Die 5 Stelen der Gedenkstätte stehen theologisch für die fünf Bücher Mose und für die fünf Sündopfer. Die 777 steht für das Judentum. Zwischen Zwickau und Magdala sind es 77 Kilometer. Zwischen Zwickau und Jerusalem sind es 2886 km. 2886 – 2777 = 109.    25.5. → 18.11. = 109 Tage.      Israel ist 1 Jahr und 9 Tage älter als die BRD. Zwickau ist übrigens 901 Jahre alt (1118→2019). 901 – 888 = 13. 109 – 13 = 96. 96 – 77 = 19.

19 * 0,1234567 = 2,34567. Der US-Dollar hat eine Abmessung von 155,81 mm / 66,42 mm = 2,34583. Der Dollar steht für den Abschlussstein. Die Kaaba steht als „Haus Gottes“ auch für den Abschlussstein, der Pyramide Gottes. Ihre Abmessung beträgt 13,1 m * 11,03 m * 12,62 m. Auch der Islam hat einen jüdischen Ursprung. (13,1 * 11,03 * 12,62) / 777 = 2,346849. Die Losung für den Kirchentag kam aus dem Buch 2. Könige. Der Vers 18,19 hieß: „Was ist das für ein Vertrauen, das du da hast ? “ 18,19 / 7,77 = 2,34.

Die BRD wurde am 11.9.19 25678 Tage alt oder auch 70 Jahre + 111 Tage.                                          25678 – 25567 = 111                                25.5.67 = Mysterium der Eucharistie

Im Buch der Könige geht es um die Teilung des Reiches in Nord- und Südreich. Der Prophet Eliah rettet das Volk aus der Verderbnis. Er durchläuft eine Himmelfahrt. Die Bedrohung des heiligen Landes durch das Reich Assur wird beschrieben. Die Assyrer stehen für die Syrer, aber auch für die Archonten (Asuras). In der jetzigen Zeit der Offenbarung werden die Archonten immer sichtbarer, denn wir lernen durch die Schwingungserhöhung die geistige Welt zu sehen. Gleichzeitig erhalten wir aber durch die Offenbarung die Gewissheit der Erfüllung. Das Evangelium vermittelt eine frohe Botschaft. Wir können durch unser Schöpferbewusstsein die niedere astrale Welt verlassen und uns überhalb der Welt stellen. Dieses Potenzial steht jetzt zur Verfügung. Die Logen (Theo-Loge) bauten die Welt als Geschichte auf. Jede Geschichte geht einmal zu Ende. Wenn wir denn Sinn gefunden haben, erhalten wir den geistigen Schlüssel die Geschichte zu beschließen. Die Lehre von den Zweckursachen (Teleologie) hilft uns, den Sinn hinter dem absurden Schauspiel zu finden. Die Geschichte wurden von einem zeitlichen Priestertum konzipiert. Dieses hierarchische Priestertum weiß ganz genau, dass ihre Zeit nach der Geschichte abläuft. Nach dieser Priesterschaft erscheint die ewige Priesterschaft mit ihrem ewigen Symbol, dem Kreis. Dieser neue Bund setzt auf die Selbstverantwortung, die bei einem selbst und vor Ort beginnt. Die Erwartungen an Autoritäten führen nur zur Fremdverantwortung, das ist eine Form der Selbstmanipulation. Eigenverantwortung schließt die Selbstbegegnung ein. Wenn die Geschichte endet, begegnen Sie sich selbst. Sie begegnen ihren Gedanken, Gefühlen und Taten, deren Auswirkungen sich täglich verstärken werden. Diese Selbstbegegnung ist die radikale Gegenwärtigkeit (Jüngster Tag). Durch die spürbare Abnahme des Magnetfeldes müssen wir eine Antwort auf die kosmischen Energien finden. Wir müssen auch eine Antwort auf unsere Energien finden, die wir über Generationen hinweg unterdrückt hielten. Wir stehen vor einer Brücke zum Paradies. Wenn wir erkannt haben, dass die Geschichte endet, können wir über die Brücke laufen.

Anmerkung:

Als der Kirchentag eröffnet wurde, war der Schatzmeister ~ 18,19 Mio. Minuten alt. Die Losung war 2. Könige 18,19.

Die Luftlinie von Dortmund nach Zwickau geht durch Magdala.

Der Kirchentag wurde um 18.15 Uhr eröffnet. Zwischen Santiago de Compostela uns der Sternenstrasse/Z. sind es 1815 KM. Von Santiago zur Burg Carcassonne sind es 888 Kilometer. Jakobus war der Bruder von Jesus. Die Sepharden berufen sich auf den Jakob. Die Sepharden traten auch als Finanziers auf. Sie waren auch mit den venetischen Schwarzadel verbunden. Sie ließen die Tora verbreiten (Abraham Ben Ezra; Juda(h) Halevi).

Dieser 37. Kirchentag bezog sich auf 1. Könige 18,19:   37 / 18,19 = 2,034