Theologica Deutsch

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Wir haben die Aufgabe das christliche Werk abzuschließen, weil es unsere Geschichte, unsere Verantwortung und unsere Bestimmung ist. Die Kirchen sind leer, das ist das Zeichen das Mittelalter zu beenden und in die kosmische Gegenwart zu kommen. Die Geschichte ist immer beides – Chronologie und Theologie. Es ist „history“ und “his story“. Die von der Gemeinschaft zu verfassende Theologica Deutsch (TD) muss unser deutsches Zeugnis sein. Die TD ist eine Anspielung auf die Theologia Deutsch, eines mittelalterlichen theologischen Schriftwerkes. Verfasst wurde das Werk in einer frankfurter Komturei. Eine Komturei ist Handels- und Verwaltungszentrum von Ordensleuten bzw. Templern. Das Werk ist im Internet frei zugänglich und beinhaltet wissenswertes über das damalige Zeitempfinden. Es geht über die gängigen Mittelalterklichees hinaus. Es enthält noch viel Urchristentum und auch die recht sperrige Templertheospophie. Das Werk beeinflußte Größen wie Meister Eckhart, Johann Tauler und Heinrich Seuse. Die Schrift führt uns in das Mysterium mittelalterlicher Mystik, die sehr stark mit der Klosterkultur, des Katharertums und der Frauenmystik verbunden ist. Um das Werk zu verstehen benötigen wir eine weitreichendere Auffassung über das Mittelalter. Das historische Mittelalter besitzt noch einen mystischen und theologischen Überbau, der bis in die Gegenwart reicht. Im theologischen Sinne der TD beginnt das Mittelalter mit der Geburt Christi und endet am „Jüngsten Tag“, also in der Gegenwart. Unser Denken, Fühlen und Handeln befindet sich in einem mittelalterlichen Raum. Diese These ist zunächst einmal schwer nachvollziehbar. Gab es nicht eine neuzeitliche Aufklärung und den vielgepriesenen Rationalismus ? Wieviel geistige und geistliche Aufklärung kommt wirklich beim Fussvolk an ? Unser Emotionalkörper ist nach wie vor im Mittelalter vertieft, denn er ist in Resonanz mit Glaube (Annahme und Vermutung von etwas unbestimmten), Angst, Schuld (Geld, Klima, Minderwert), Macht, Ohnmacht und Herrschaft. Unsere Sozialgefüge ist seit 900 Jahren im Reichsstand (gesellschaftliche Spaltung in Schichten, Konkurrenz). Privatisierung und Diffamierung schwächen den Zusammenhalt. Unser Geldwesen und die Buchführung hat sich seit dem Mittelalter kaum geändert (Schuldgeld). Es herrscht eine Kultur des Unwissens und der Ignoranz. Die Architektur ist römisch-christlich geprägt. Unsere Dörfer haben ihr mittelalterliches Antlitz bewahrt. Die Sprache enthält Latein (Kirchen-, Fach- und Verwaltungssprache). Die Sozialwirtschaft ist unterminiert von Ordensstrukturen. Die Kirche nähert sich der Politik. Es herrscht Kanonisches Recht. Das Reichskonkordat besteht immer noch. Der Pontifex Maximus sitzt auf dem Stuhl. Seit 900 Jahren werden alle Strukturen allmählich in das Handelsrecht überführt. Personen sind handelbar. Menschen wirken außerhalb des Handelsrecht.

Die gesellschaftliche Missstände hausen seit den Kreuzzügen. Viele Gruppen übten Kritik an den Verhältnissen und gerieten auf den Index: die Katharer, die Waldenser, die Kalixtiner, die Hussiter, die Medizinfrauen (verunglimpft als Hexen) und natürlich jeder mit einer eigenen Meinung.

So viel hat sich eigentlich gar nicht verändert. Laut Theologie endet das geistige, geistliche und historische Mittelalter am „Jüngsten Tag“. Die historische Neuzeit seit 1776 ist lediglich die Vorbereitungszeit für den Jüngsten Tag. Man kann aber nur eine gewachsene Struktur ersetzen wenn man eine bessere installieren kann, denn die Natur duldet kein Vakuum.

Die TD gibt einen Ansatz, inwieweit eine verbrauchte Struktur durch eine neue und bessere Struktur ersetzt werden kann. Das Mittelalter (Mysterienalter) ist für uns ein Lehrbuch, welches uns die Geschichte des Mysteriums vermittelt. Die Essenz des Mysteriums ist Christus, derjenige der die christliche Zeitrechnung begann, und derjenige der sie wieder beendet, so die Vorhersage. Maria und Jesus offenbarten durch ihre bedingungslose Liebe die mystische Essenz (Unio Mystica). In der Bibel wurde von dieser Essenz das meiste gestrichen. In der Theologia Deutsch ist sie für jeden noch relativ zugänglich, parallel dazu auch in den Lehren der Gnostiker, Katharer und bei Meister Eckhart, Mechthilde v. Magdeburg, Hildegart von Bingen. In der Theologia erfahren wir etwas über christliche Lebenspraxis, die ganz anders als die Liturgie daherkommt. Sie beschreibt die Seelsorge, die Lehre der Reinkarnation, die Tröstung, die Trobadordichtung, die Beziehung zu Seele und Gott, das Wirken des Heiligen Geistes. In der heutigen Kirche kommt diese Essenz zu kurz. Die Kirche hat diese Essenz verloren, denn die Essenz ist geistliche Reinheit. In der Orthodoxie finden wir mehr davon, auch der Adventismus und Messianismus greift die Essenz wieder auf. Wir müssen das Mysterium verstehen um den Jüngsten Tag zu verstehen. Wir sind jetzt in der Offenbarung. Es herrscht Trübsal, Drangsal und Verwirrung vor. Alle Prophezeiungen sind eingetroffen. Die letzte Trompete erschallt Anfang 2019. Eschatologie wird von 90 Prozent missverstanden. Der Gläubige erwartet darin eine Wiederkunft von außen, doch es geht um die Wiedergeburt des Geist Christi in dir. Die Taufe mit Wasser (Wassermann-Zeitalter) und Geist (Heiliger Geist der Erkenntnis und des Erwachens) steht an. Derjenige, Diejenige im Heiligen Geist vollbringt das Zeugnis Maria (Maritum), er oder sie erbringt ein Zeugnis des Erkennens. Er oder Sie bekennt das eigene Tun, läutert sich, steigt auf und dient als Wasserkrug (Heiliger Gral) für Gott (astrol. Symbol des Wassermann). Der Wassermann ist zugleich Aqarius, Maria, Johannes uns Christus in einen. Die geistige Anbindung an diese Zeitqualität kann nur durch tiefgreifende und nachhaltige Verhaltensänderung erfolgen (Metanoia, Umkehr). Wer umkehrt sieht die Offenbarung, wer dies ignoriert sieht nur die Dualität. Alle gesellschaftlichen Strukturen müssen in den Kontext der Offenbarung betrachtet werden, denn die Systeme sind am Ende. Das Alte muss aufgegeben werden, damit das Neue erschaffen werden kann. Es braucht eine bewusste Absicht und Bewegung.

Es begann vor 922 Jahren in Frankreich. In Galien (Galiläa) begann der Aufbruch (Vergleich Gelbwesten/Veste). Um 1100 waren der heilige Jakobus (Santiago de Compostela) und Peter von Amiens einer der Wanderasketen die eine neue sozialreligiöse Bewegung hervorriefen – die Wanderprediger. Aufgrund von Dürre, Missstände und Krieg zogen tausende in den Süden nach nirgendwo. Die Wanderprediger symbolisierten somit eine Wallfahrt in den Himmel, denn sie wussten nicht wohin genau die Reise gen Süden geht. Sie nähten sich ein rotes Stoffkreuz an die Kleidung. Sie stellten sich damit in den Dienst und in die Nachfolge Christi, der sich kurz zuvor ebenfalls in den Dienst Gottes stellte. Die Reise gen Himmel endete im „Himmlichen Jerusalem“. Mitunter war es ein zweifelhaftes Himmelfahrtskommando, mit dem wir jetzt erneut konfrontiert werden. Am jüngsten Tag wird das Himmliche Jerusalem wieder die Himmelpforte für die Wanderer sein, das DACH stellt sich in die Funktion des Himmlichen Jerusalem (Zion). Wir sind das UN-Wallfahrtsziel. 2015 wurde eine friedliche Wallfahrt nach Deutschland organisiert. Wann kommt die nächste ? Politik und Religion sind sich mittelalterlich nahe bis das Mittelalter endet. Sogar Jesaja 7 bezieht sich auf das Nordvolk (Jes. 7:2), wenn MarkEl gehen wird (7.12.18 QS 19, Parteitagsmotto „Zusammenführen“ Mt. 10:6 – der verlorenen Schafe des Hauses Israel!) und das Volk MichaEl kommt (Jes. 7:14) spätestens bis 2021“ so MarkEL. Alles ist vorbereitet, nur der Michel schläft. Laut Jeremia 3:17-3:22 sind wir in der Verantwortung die Prophezeiung zu erfüllen, beginnend mit einem Friedensvertrag für 2019:

„sondern zur selben Zeit wird man Jerusalem heißen „Des HERRN Thron“, und es werden sich dahin sammeln alle Heiden um des Namens des HERRN willen zu Jerusalem und werden nicht mehr wandeln nach den Gedanken ihres bösen Herzens. Zu der Zeit wird das Haus Juda gehen zum Hause Israel, und sie werden miteinander kommen von Mitternacht in das Land, das ich euren Vätern zum Erbe gegeben habe. Und ich sagte dir zu: Wie will ich dir so viel Kinder geben und das liebe Land, das allerschönste Erbe unter den Völkern! Und ich sagte dir zu: Du wirst alsdann mich nennen „Lieber Vater!“ und nicht von mir weichen. Aber das Haus Israel achtete mich nicht, gleichwie ein Weib ihren Buhlen nicht mehr achtet, spricht der HERR. Darum hört man ein klägliches Heulen und Weinen der Kinder Israel auf den Höhen, dafür daß sie übel getan und des HERRN, ihres Gottes, vergessen haben. So kehret nun wieder, ihr abtrünnigen Kinder, so will ich euch heilen von eurem Ungehorsam. Siehe wir kommen zu dir; denn du bist der HERR, unser Gott.“ Lutherbibel 1912
(Von Mitternachtsberg um Mitternacht vor Sonnenaufgang)

Sacharja 8:7-8:8

Siehe, ich will mein Volk erlösen vom Lande gegen Aufgang und vom Lande gegen Niedergang der Sonne; und will sie herzubringen, daß sie zu Jerusalem wohnen; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein in Wahrheit und Gerechtigkeit.

Sacharja 12:2-12:3

Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten allen Völkern, die umher sind; auch Juda wird’s gelten, wenn Jerusalem belagert wird. Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern; alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran zerschneiden; denn es werden sich alle Heiden auf Erden wider sie versammeln.“

Die Ankunft ist mit einem Aufbruch verbunden.

Einst übernahm der Kreuzfahrerstaat „Königreich Jerusalem“ (1099-1291) diese Aufgabe. Es war ein Tummelplatz unterschiedlichster Gruppen, alle verbunden mit dem Ziel den Tempel erneut aufzubauen. Wer den inneren Tempel heiligt, kann ihn auch im äußeren aufbauen oder wiederfinden. Die Kreuzfahrer instrumentalisierten die Wanderpredigerbewegung zu ihren Zwecken, darin waren sich Klerus und Adel sehr einig. Damals galt es die Machtverhältnisse auf das ganze Europa und auf Vorderasien auszubauen. Der erste Kreuzzug begann 1096, der letzte endete 1945. Die Symbolik beweist es, wenngleich Napoleon und sein Orden kein besseres Beispiel abgaben. Wenn wir nun aus der Geschichte lernen wollen, gilt es Herrschaft insgesamt zu hinterfragen und möglichst auch abzulehnen. Herrschaft kann man nicht bekämpfen, man muss sie transzendieren, indem man eine höhere Kontextebene aufbaut, wodurch Herrschaft relativiert wird. Der neue Kontext heißt Polarität, diese steht für das natürliche Schöpfungsgleichgewicht und für die kosmische Ordnung. Ebene 5 nimmt Bezug auf die fünfte Dimension der Offenbarung des Heiligen Geistes, was auf die heutige Zeit fällt. Leider fehlt bei vielen dieser Erkenntniszugang, weil der Emotionalkörper weiterhin im Mittelalter verharrt und weil der Zugang zum angelegten morphischen Feld noch nicht hervorgebracht (erzeugt) wurde (Zeugenbewusstsein, Allbewusstsein). Der Frieden zu den Hintergrundmächten ist jetzt in Reichweite. Das DACH übernimmt die geistliche Führungsaufgabe. Das Haus Israel (Israel, Russland, DACH) übernimmt die rechtliche Aufgabe. Es entsteht eine win-win-Situation. Zur rechtlichen Aufgabe gehört die Beendigung des Reichskonkordates, die Reaktivierung der Staaten, Länder und Gemeinden und die Rückführung des Personenstandes in das natürliche und göttliche Menschsein. Die Verhältnisse der Personen (BIZ) und Firmen (FED-UKIPNR) müssen geklärt werden. Ein biblischer Erlass als Jobel- und Gnadenjahr dient zur Klärung. Die Schulden der einen sind die Vermögen der anderen. Der Friedensvertrag und eine Klärung, Tag der Abrechnung der Vermögen/Schulden, ist für den Jüngsten Tag vorgesehen. Der geistliche Jüngste Tag steht für das Weltgericht, das durch die Tora, die Offenbarung und durch das Kybalion (Schwingungsgesetze) geklärt wird. Der göttliche Richter ist im Kosmos, daher umfasst das Gericht die Präsenz von Außerirdischen und von kosmischen Gesetzen. Durch die Außerirdischenpräsenz wird die Vorstellung von weltlicher Herrschaft relativiert. Ein Gleichgewicht wird erzeugt. Der Kontext geht jetzt über in ein ganzheitliches Denken von Frieden, Aufstieg, Ausgleich und Wiedergutmachung. Es ist der Schritt vom Glauben in das Wissen und von dort in die Gewissheit (über Gott, Kosmos und ET). Der Aberglaube des Mittelalters findet ein Ende. Wir kommen endlich in der universellen Gegenwart an. Die Erwartung und Gewissheit der Offenbarung spielte schon bei den urchristlichen Katharern eine wesentliche Rolle. So behauptete bereits im Jahr 1321 der letzte Katharerbischoff und Wanderprediger Guilhèm Belibaste: „in 700 Jahren wird der Lorbeer wieder grünen“. Er behielt recht, die Wiederkehr und die Gerechtigkeit Gottes zeigt sich am jüngsten Tag.

TD WP

TD2 WP

Anmerkungen:

UN = United Na-tion – gemeinsam nach Zion, Zion naht

FR, IT, SP = Aufstieg der 12 Sterne der Europäischen Union

Obelisk: Steinpfeiler mit Pyramidenspitze, Sonnenbarke, Weltordnung

ab Amun-Re 2000 v.C. (Saturn-Priesterkaste) bis jetzt

h = Heiliger Stuhl

≈ 3 , 14, der erfüllte Weltkreis (weltkreis.de), Transformation

Zion: siehe Erbauungsschrift von Burchardus de Monte Sion 13 Jh.

Mont d`Orge, Lac du Mont d’Orge, Schlösser Tourbillon und Valeria

(römisches Basilique de Valère (10)43 erbaut, 1049 erwähnt),

Ptolemais / Akkon / Philadelphos / Philadelphia (Offb. 3:7), Germantown =

Ptolemaier, Antiochos, Antiochien (inhaltlicher Bezug 2Jh. v.C. – 12 Jh n.C.)

Wallfahrt, Wallisfahrt, Walhalla :

zum Ruhmestempel, Valaskjalf,

himmlicher Wohnort, Himmelsburg, Meru, Engelsburg, Gralsburg,

Wallfahrt als Kreuzzug mit der Vermischung von

Heidentum und Christentum im Zuge der Kreuzfahrerbewegung:

Notre-Dame de Sion

Prieuré de Sion

Loreto

Mariazell

Assisi

San Giovanni Rotondo

Sayn

Konstanz

Sacri Monti

Wallfahrtskirchen

Santago de Compostela

Altötting

Heiligenblut

Hospiz-/ Klosterwesen

Sinti- / Roma

Wanderpredigerbewegung

Prozession

Demonstration

Gottesdienst

germanische Kult- und Kraftplätze z.B. Untersberg